Kreuzung an der Zieglergasse
Unterschriften-Aktion für Schülerlotsen gestartet

  • „Wir können die Sorge der Eltern gut verstehen, denn nichts ist für Mütter und Väter wichtiger als die Sicherheit der Kinder“, erklärt Martina Uitz-Arlamovsky, Klubobfrau der Neos Neubau.
  • Foto: Neos Neubau
  • hochgeladen von Andrea Peetz
 

Mehr Sicherheit am Schulweg gefordert: Neos Neubau startet am 6. September eine Unterschriftenaktion für einen Schülerlotsen. Künftig soll dieser an der Kreuzung Westbahnstraße/Zieglergasse stehen.

WIEN/NEUBAU. Die Kreuzung Zieglergasse/Westbahnstraße bereitet einigen im siebten Bezirk Kopfzerbrechen: Im Zuge des Umbaus zur "kühlen Meile" wurde die Ampel dort nämlich gestrichen. Eine zu gefährliche Maßnahme, meinte bereits die ÖVP Neubau vor zwei Jahren.

Auch der Elternverein der GTVS Neubau sorgt sich um die Sicherheit am Schulweg – Unterstützung dafür gibt es dafür von einer weiteren Bezirkspartei: Neos Neubau hat bereits vergangenen März – mit Hilfe von SPÖ, ÖVP, FPÖ und Links – einen Schülerlotsen oder eine Schülerlotsin für Unterrichtsbeginn und -ende gefordert. Das Problem: Trotz großer Zustimmung im Bezirksparlament und der Sorge der Eltern bleibt die MA 46 (Verkehrsorganisation und technische Verkehrsangelegenheiten) in ihrer Antragsbeantwortung dabei, dass die Sicherheitslage an der Kreuzung "auch ohne Ampel positiv zu bewerten sei".

Unterschriftenaktion an der Zieglergasse

Neos will sich in dieser Sache aber weiter einsetzen. „Wir können die Sorge der Eltern gut verstehen, denn nichts ist für Mütter und Väter wichtiger als die Sicherheit der Kinder. Aus diesem Grund organisieren wir gemeinsam mit dem Elternverein der Schule zum Schulbeginn am Montag, 6. September eine Unterschriftenaktion vor Ort, um auf die Situation aufmerksam zu machen. Natürlich kann man auch online an der Aktion teilnehmen und die Forderung nach mehr Sicherheit für Neubaus Schülerinnen und Schüler unterschreiben“, erklärt Martina Uitz-Arlamovsky, Klubobfrau der Neos Neubau.

Zusatzinhalt abrufen Aktion: Muss die Kreuzung sicherer werden?

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Auch im Elternverein zeigt man sich von der Aktion überzeugt: „Die Straßenbahnen fahren oft ohne zu klingeln aus den Haltestellen und zahlreiche Radfahrerinnen und Radfahrer sind mit einem rasanten Tempo unterwegs. Gerade für Kinder ist die Situation daher sehr unübersichtlich und schwer einzuschätzen. Es ist also nachvollziehbar, dass viele der Eltern große Bedenken haben, ihre Kinder alleine zur Schule gehen zu lassen. Bis jetzt ist noch niemanden etwas zugestoßen, aber wir wollen nicht warten bis tatsächlich etwas passiert. Deswegen werden wir in dieser Sache nicht lockerlassen“, so Flora Schönhofer vom Elternverein der GTVS Neubau. Die gesammelten Unterschriften werden nach Ablauf der Aktion an Bezirksvorsteher Markus Reiter (Grüne) übergeben.

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