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Meine große Leidenschaft ist die Natur. Egal ob in meinem Garten oder im Wald, meine Kamera ist immer dabei.
Ich ersuche, die Eigentumsrechte meiner veröffentlichten Fotos und Texte zu beachten.
Es freut mich sehr, wenn meine Fotos gefallen und bedanke mich für die netten Rückmmeldungen!
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Die lieblichen Blüten des Vorfrühlings-Alpenveilchens (Cyclamen coum) erfreuen uns bereits im Februar. Selbst ein später Wintereinbruch kann dieser zarten Schönheit nichts anhaben. Das Alpenveilchen gehört zu den Primelgewächsen. Der botanische Name Cyclame (griechisch kýklos: Kreis) bezieht sich auf die runde Form der Knolle. Nach dem Abblühen sollte man sich diese kleine Pflanze nochmal näher betrachten. Kurz nach der Bestäubung der Blüten rollen sich die Blütensiele spiralig ein. Die...
Die Stuppacher Au ist ein rund 6,5 Hektar großes Waldstück und befindet sich zwischen der Südbahn und dem Flusslauf der Schwarza bei Gloggnitz/Wörth. Sie wurde 1981 unter Naturschutz gestellt. Ein Rundgang durch diese Au kann auch zu dieser frühen Jahreszeit spannend und lehrreich sein. Im Februar ist der efeubewachsene Boden übersät von den weißen Blüten der Schneerosen (Helleborus niger). Der Baumbestand (Ahorn, Ulme, Esche, Hainbuche u.v.m.) präsentiert sich nun in blattloser Gestalt. Und...
Wenn die meisten Bäume und Sträucher kahl sind, haben Winterblüher ihren großen Auftritt. Hierzu zählt die Zaubernuss (Hamamelis). Sie stammt ursprünglich aus Nordamerika und aus Asien. Hamamelis sind sommergrüne Sträucher, sie erreichen Wuchshöhen zwischen zwei und vier Meter, gelten jedoch als sehr langsam wachsende Sträucher. Die zarten, fadenähnlichen Blüten erinnern aufgrund ihrer Länge an Spinnen. Bei Minustemperaturen rollt sie einfach ihre Fadenblüten ein, um sie bei Sonnenschein wieder...
Diese jahrhunderte alte Schwarzkiefer befindet sich im Wald des Gösing, oberhalb von Flatz (Naturpark Sierningtal-Flatzer Wand). Ausgangspunkt Parkplatz ‚Elf Leichen‘ bei Döppling. Nach einem etwas steilen Anstieg erreicht man nach 3,4km die Abzweigung zur Föhre. Nun sind es nur mehr ein paar Meter. Mit ihrer Höhe von ca.28m und weit ausladenden Krone ist sie kaum auf ein Foto zu bekommen. Besonders beeindruckend ihr gewaltiger Stammumfang von 5,50 und die riesigen Schuppen der Rinde. Es ranken...
Diese geschlitztblättrige Buche (Fagus sylvatica 'Laciniata') befindet sich unweit vom Bahnhof Gloggnitz. Da der Baum auf einem Privatgrundstück steht, kann die schöne Baum- und Kronenform nur aus der Entfernung bewundert werden. Auch ist nicht mehr zu eruieren, wann er unter Naturschutz gestellt wurde. 1991 wurde die Höhe der Buche mit 30m angegeben, der Stammumfang mit 4,70m und das Alter mit weit über 100 Jahren.
Heute möchte ich die ‚Warme Lucke‘ besuchen. Sie liegt am steilen Südhang des Gösing bei St.Johann/Ternitz. Ich starte im Ortsteil Hintenburg. Als Erstes fällt mir eine mächtige Schwarzkiefer auf. Stolz steht sie auf einer kleinen Anhöhe. Der Weg führt nun in den Wald, immer wieder gibt es schöne Ausblicke auf Gfieder und Kohlberg. Bei einer nicht zu übersehenden Hinweistafel beginnt der steile Aufstieg zur Höhle. Nach ca.25 Minuten sehe ich bereits die Naturdenkmal-Plakette und den...
Dieses Feuchtgebiet in der Gemeinde Hafning ist der Übergang von einem Bruchwald zu einem Niedermoor. Die unterschiedlichen Vegetationstypen zeichnen dieses Naturdenkmal aus. Man findet offene Wasserflächen mit Schwimmblattpflanzen, Sumpf- und Röhrichtvegetation sowie üppige Torfmoosbestände. Diese Torfmoosteppiche sind im Neunkirchner Bezirk einzigartig. Die Moorbildung in Hafning geht wahrscheinlich auf einen menschlichen Eingriff zurück. Das Niedermoor ist 4.620m² groß und wurde am 03....
Bei Schönwetter startete ich die kurze Rundtour auf die Balbersteine in Miesenbach. Anfahrt bis zur Abzweigung 'Michlwirt'. Rechts von einem Reitstall führt der Weg in den Wald und wird sogleich steil. Bald sind die ersten Felsen erreicht und kurz danach die erste Schlucht. Der Boden ist ein Gemisch aus Humus und Geröll, nicht einfach zu gehen! Auch sind die Wege sehr schmal, einen Fehltritt sollte man vermeiden. Bei der zweiten Schlucht war ich für das angebrachte Hilfsseil sehr dankbar. Hätte...
Efeu hat zu Unrecht den Ruf eine Friedhofspflanze oder ein ungestümer Wucherer zu sein. Er ist extrem vielseitig einsetzbar und verlangt nicht mehr Aufmerksamkeit als andere Pflanzen. Efeu bietet Tieren wie Bienen, Schmetterlingen, Amseln und Grünfinken Lebensraum. Er ist aber auch Brutstätte für viele Vögel. Besonders im Winter ist er mit seinem immergrünen Laub ein wichtiger Schutz für Insekten und Vögel. Die späte Blütezeit und die schwarzen Beeren sind gerade in der nahrungsarmen Zeit ein...
Leider findet man entlang der Buchbacherstraße (Richtung Tanschach, Abzweigung Wanderweg Kohlberg) immer mehr Müll. Zigarettenschachteln, Trinkdosen, Flaschen usw. zieren den Straßenrand. Muss das denn sein?
Mein Ziel war es immer einen tierfreundlichen Garten zu gestalten. Heute sagt man dazu Bio-Garten. Doch was genau versteht man eigentlich unter Bio? Übersetzt bedeutet es "Leben". Der Bio-Garten ist demzufolge ein lebendiger Garten. Eigentlich ist es ganz einfach. Man setzt insektenfreundliche Pflanzen, räumt im Herbst den Garten nicht steril auf und lernt das abfallende Laub zu lieben. Es bietet Krabbeltieren und Igeln eine Unterschlupfmöglichkeit und ein Winterquartier. In meinem Garten gibt...
Ausgangspunkt ist Schloss Vöstenhof. Man kann diesen Spaziergang auch beim Vierbrüderbaum beginnen und dem rechten Waldweg folgen. Ich gehe immer visavis vom Schloss in den Wald und bald befinde ich mich auf herrlichen Wiesenflächen. Hier kommt dann meine Kamera zum Einsatz. Ich jage Schmetterlingen nach und hoffe, dass wenigstens eine Heuschrecke ruhig sitzen bleibt. Die Fleckige Brutwanze und das Gelbleib-Flechtenbärchen waren an diesem Tag eine schöne Überraschung. Ich liebe es, wenn mir...
Dieser gemütliche Wanderweg führt rund um den Weißjackl. Ich parke mein Auto am Ende der Buchbacherstraße. Der Weg führt sogleich links in den Wald. Oberhalb von Berglach geht es dann kurz auf einer Asphaltstraße weiter. Hier wird man jedoch mit einem herrlichen Ausblick auf die Bergwelt rund um den Sonnwendstein belohnt. Wem dieser Ausflug zu kurz ist, kann nun links auf den Pfarra Rundweg abzweigen. Ich halte mich rechts und tauche wieder in den Wald ein. Kurz vor Berglach läd eine Bank zum...
Von Buchbach bis Prigglitz sind es doch 7km und die legte ich mit dem Auto zurück. Mein Ziel war die Gahnshauswiese. Leider war der Höhepunkt der Orchideenblüte schon vorbei. Trotzdem war die Blütenvielfalt und das Insektengetummel enorm. Für die 4,5 km benötigte ich an die fünf Stunden. Die Speicherkarte der Kamera war voll, die Akkus waren leer und ich war glücklich über diese wunderbare Natur!
Es ist ein Wunder, dass es bei diesem Straßenverlauf noch nicht gekracht hat. Das liegt wohl daran, dass die von Pottschach kommenden Autofahrer wie gewohnt dort stehenbleiben. Jeden Tag fahre ich aus Buchbach kommend diese Strecke. Bremsbereit nähere ich mich dieser Kreuzung. Jeden zweiten Tag sehe ich von den links oder rechts kommenden Autofahrern den Stinkefinger, Vogel oder es gibt ein Hupkonzert. Diese Verkehrsteilnehmer sind der Meinung, ich hätte ihnen den Vorrang genommen. Da steht ein...
Kinder liebe Handys und sie spielen gerne Detektiv. Also ab nach draußen! In der Natur gibt es viel zu entdecken. Pflanzen und Insekten nachspüren, den Vogel benennen, der so laut trällert. In der heutigen Zeit ein kinderspiel, wir haben ja unser Handy! Mit der richtigen App am Smartphone und einer geduldigen Oma (mit Kamera) sind wir zu viert losgezogen. Das erste interessante Objekt war schnell gefunden. Ein Gartenlaubkäfer in einer Rosenblüte. Schlagartig war unser Entdeckergeist geweckt....
Das Ausdauernde Silberblatt wird auch Mondviole genannt. Es ist mit dem Judaspfennig (Lunaria annua) verwandt, jedoch mehrjährig. Die Blüten blühen blass-lila bis weiß und verströmen einen angenehmen Duft. Sie locken allerlei Insekten an, wie Bienen und Nachtfalter, die sowohl Pollen aus auch Nektar aus den Blüten ernten. Die pergamentartigen Samenschoten, die silbern und leicht durchsichtig sind, können für Trockensträuße verwendet werden. Sie sind, anders als beim Silberling, elliptisch...
Roßkastanie in St. Johann am Steinfelde (Kreuzung: St.-Johanner-Straße/Moritz-Welzl-Gasse) Leider habe ich keine näheren Angaben zu diesem Naturdenkmal gefunden.
Grüne Hügel, bunte Wiesen und ein herrlicher Ausblick auf Sonnwendstein und Rax. Das kann man auf der Südwestseite vom Weißjackl geniessen. Hat man die Hälfte des Rundweges geschafft, erblickt man den Gösing und im Hintergrund die Hohe Wand. Besonders faszinierend finde ich um diese Jahreszeit die Streuobstwiesen. Kirschen- und Birnenbäume leuchten mit ihren weissen Blüten, gefolgt von den Apfelbäumen in zartem Rosa. Länge 5,4km
Zwischen Döppling und den 'Elf Leichen' steht diese mächtige Schwarzföhre. Das Naturdenkmal hat eine Höhe von 12m und einen Umfang von 2.75cm. Eine Bank lädt zum Verweilen ein.
Start und Ziel rechts nach Muthmannsdorf. Auf einem ebenen Feldweg gelangt man in einen herrlichen Mischwald. Flächen von Lerchensporn und gelben Anemonen überraschen mich in einem luftfeuchten Hohlweg. Der Wolfsgraben ist ein ansteigender schmaler Weg durch eine Felsengruppe. Kurz aber sehr idyllisch. Auch der Retourweg hält noch so manch botanische Überraschung für mich bereit. Länge ca.6km
Anders als die Nadelbäume im Umkreis, weisen diese Schwarzföhren einen bizarren Wuchs auf. Die Äste verzweigten sich tief unten am Stamm, wuchsen danach waagerecht zur Seite (Sessel) und ragen nun senkrecht 15m in die Höhe. Diese außergewöhnliche Wuchsform ist durch Menschenhand entstanden. Man vermutet, dass diese Schwarzkiefern in jungen Jahren als Weidezaun dienten. Dazu wurden die Äste benachbarter Bäume zusammengebunden und auf diese Weise verformt. Seit 1958 als Naturdenkmal...
Im Jahr 1999 wurde dieser Speierling zum Naturdenkmal erklärt. Der Wildobstbaum darf ausschließlich zu wissenschaftlichen Zwecken geerntet werden. Früchte und Reiser werden in der forstlichen Bundesversuchsanstalt für eine Samenplantage gesammelt. Der Speierling wurde früher vor allem auf Streuobstwiesen gepflanzt und diente der Mostherstellung. Aus den Blüten entwickeln sich apfel- bis birnenförmige, 2 bis 4 Zentimeter große Früchte. Speierlinge entwickeln sich am besten in...
Im Garten des Städtischen Museums Neunkirchen steht diese prächtige Eibe. Im Juni 1941 wurde der Baum (Taxus baccata) zum Naturdenkmal erklärt. Ihr Alter wird auf über 100 Jahre geschätzt. Leider kann man sie nur vom Grundstück der Evangelischen Kirche aus erblicken (Stockhammergasse).
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