Akku als Auslöser für Großbrand
Polizei geht von defekter Batterie als Ursache aus

- Insgesamt standen 960 Feuerwehrleute von 72 Wehren im Einsatz.
- Foto: Land Tirol/Christanell
- hochgeladen von Hans Ebner
Nach den bisherigen Erkenntnissen muss laut Polizei davon ausgegangen werden, dass der Brand im Bereich der Lagerfläche für angelieferten Verpackungsmüll seinen Ursprung gefunden hat.
NUSSDORF/DEBANT. Laut den Brandermittlern des Landeskriminalamtes geht man mit sehr großer Wahrscheinlichkeit von einer unsachgemäß entsorgten Batterie bzw. einem Akku als Brandursache aus.
Bei den bisherigen Ermittlungen hätten sich keine Hinweise auf ein allfälliges Fremdverschulden ergeben. Die genaue Schadenssumme ist bis dato unbekannt.
Eine grobe Erstbesichtigung des Problemaltstofflagers ergab zudem, dass es vermutlich zu keinem Austritt allfälliger Problemstoffe gekommen sein dürfte bzw. die Flammen nicht auf das Lager übergegriffen haben dürften.
1000 Feuerwehrleute im Einsatz
Seit Samstag waren es insgesamt 930 Kräfte von 72 Feuerwehren (39 aus Osttirol, Berufsfeuerwehr Innsbruck, Katastrophenhilfszüge aus Kufstein und Kitzbühel, Betriebsfeuerwehren aus Kundl und Schaftenau, 7 aus Kärnten sowie mehrere Drohnen und Sonderdienste der Feuerwehren) mit 133 Fahrzeugen, die beim Großbrand in Nußdorf-Debant im Einsatz standen – um ein Übergreifen der Flammen auf benachbarte Gebiete wie das nahe Umspannwerk zu verhindern, den Brand zu löschen und allen voran die Bevölkerung zu schützen.



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