Einblicke in die Arbeit eines Pipeline-Unternehmens
150 Schüler zu Gast in der TAL-Zentrale

6 Schulklassen bekamen Einblick in die Anlagen und Werkstätten der TAL. | Foto: TAL/Martin Lugger
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Die Transalpinen Ölleitung lud bereits zum zweiten Mal Klassen aus der Region zum Infotag nach Kienburg in Osttirol.

KIENBURG/MATREI. Seit mehr als 50 Jahren transportiert die Transalpine Ölleitung Rohöl von Triest über die Alpen. Um die Arbeit und Bedeutung der TAL Oberstufen-Schülern entlang der Pipeline-Trasse näher zu bringen, ging der Workshop „Kennst du die TAL?“ Anfang Oktober erfolgreich in die zweite Runde. Insgesamt 150 Schüler und Lehrpersonen der HAK Lienz, des BORG Mittersill und des BG St. Johann hatten in Kleingruppen die Gelegenheit, die österreichische TAL-Zentrale in Kienburg kennenzulernen. „Es ist uns ein Anliegen, auch bei jungen Menschen das Bewusstsein für die Bedeutung des Rohöls und der Ölleitung zu stärken,“ erklärt Dirk Strack, technischer Direktor der TAL-Gruppe.

Als starker Partner in der Region wolle man den Schülern nahebringen, wie wichtig der reibungslose und sichere Betrieb an der Trasse ist – und welche Arbeiten dafür tagtäglich in Kienburg geleistet werden müssen. Allein 2017 hat die TAL in Österreich 2,4 Millionen Euro in umfangreiche Erneuerungen, neue Technologien sowie Forschung und Entwicklung investiert. Jüngstes Innovations-Highlight war die Inbetriebnahme des ersten Rohöl-Laufkraftwerkes der Welt auf der Taimeralm am Felbertauern am 21. September 2018. Die dort – völlig emissionslos – pro Jahr erzeugte Energiemenge entspricht rund zwölf Prozent des derzeitigen Energieverbrauchs der TAL in Österreich und könnte 3.000 Haushalte versorgen. Das begeisterte nicht nur technik-affine, sondern auch umweltbewusste Schüler aus Salzburg, Ost- und Nordtirol.

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