Dem Himmel ganz nah sein

- Die Arbeiter montierten die Kreuze in einer spektakulären Aktion.
- Foto: Mähr
- hochgeladen von Monika Kickenweiz
In einer schwindelerregenden Aktion wurden die beiden renovierten Kirchturmkreuze von einer Osttiroler Spezialfirma ohne Gerüst wieder an ihren angestammten Platz gebracht. Die BEZIRKSZEITUNG war dabei.
(mm). Bereits am Weg zur Neuottakringer Pfarrkirche hielten viele Passanten inne und starrten wie gebannt auf den Kirchturm, denn dort spielte sich Spannendes ab. Drei Männer brachten die frisch restaurierten Kirchturmkreuze in einer schwindelerregenden Aktion wieder an ihren angestammten Platz und das, obwohl ein wahrer Herbststurm die Arbeit nicht gerade erleichterte.
An den Turmspitzen wurden Seile montiert, über die sich die Handwerker auf kleinen Sitzen mithilfe eines Motors in schwindelerregende Höhen hinaufziehen ließen. Ein beachtliches Schauspiel, das viele Schaulustige anlockte.
In der Osterwoche stürzten während eines heftigen Gewittersturms Teile der 114 Jahre alten Turmkronen ab. Nach einer anschließenden Begutachtung durch die Firma, die auch die Kreuze wieder montierte, wurde beschlossen, alle Metallteile der Turmspitzen aus Zinkblech zu erneuern, die Turmkronen aus Nirostastahl neu anzufertigen sowie die Turmkreuze abzunehmen, um die fehlenden Teile zu ergänzen, zu verzinken und neu zu streichen.
Der Neuottakringer Pfarrer Bernhard Kollmann: „Die Türme waren die letzten Monate ‚nackt‘ und das ist aufgefallen. Da hat etwas gefehlt! Das Erkennungszeichen der Christen ist das Kreuz und jetzt sieht man es auf unseren Kirchtürmen wieder.“
Vor der Neumontage wurden die Turmkreuze im Rahmen der Festmesse zum Kirchweihfest neuerlich gesegnet und sind jetzt wieder weithin sichtbar.
Nähere Infos gibt es online unter www.neuottakring.at.


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