Früher gab es viel Grün
(ah). Vor 30 Jahren ist Jaroslav Stankovic in die Koppstraße gezogen. Seither hat sich viel verändert, meint der 69-Jährige: „Früher gab es hier sehr viel Grün, jetzt ist alles weg. Mittlerweile ist alles verfallen und schmutzig.“
Wie viele der 2.500 Bewohner der Koppstraße wünscht sich der Ottakringer eine Sanierung des Straßenzugs.
Belastung durch Verkehr
„Der Verkehr ist eine Belastung und die Autos fahren viel zu schnell“, beschreibt Jaroslav Stankovic die Situation. „Freilich bin ich für eine Renovierung – und zwar so bald wie möglich!“
Unterstützung bei ihren Forderungen bekommen die Bürger von den Grünen. Klubobmann Joachim Kovacs: „Geplant wäre die Sanierung für 2018 – das ist viel zu spät! Wir müssen die Arbeiten vorziehen.“ Letztmalig wurde die Straße vor rund 40 Jahren saniert.
Wünschenswert sei laut Joachim Kovacs ein Baustart in zwei Jahren.
Gespräche mit Stadt laufen
Bezirksvorsteher Franz Prokop steht einer Sanierung positiv gegenüber, „eine beliebige Veränderung sei jedoch durch die Abstellflächen und unterschiedlichen Gehsteigbreiten nicht möglich“.
Da die Koppstraße eine Hauptverkehrsader sei, müssen auch alternative Verkehrsführungen während der Bauzeit gefunden werden. Diesbezügliche Gespräche mit der Stadt Wien laufen laut dem Ottakring-Chef seit „geraumer Zeit“.
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