Kein Zebrastreifen am Schuhmeierplatz

Blick von der Possingergasse über den problematischen Übergang. Blickrichtung Hasnerstraße
4Bilder
  • Blick von der Possingergasse über den problematischen Übergang. Blickrichtung Hasnerstraße
  • hochgeladen von Christoph Höhl

OTTAKRING. „Dieser Übergang ist gefährlich, die Autos fahren schnell und rücksichtslos! Auch ich muss dort die Possingergasse überqueren und warte oft minutenlang“, schildert bz-Leserin Sonja Kalaydjiev die Problematik in der Possingergasse.

Die Stelle ist vor allem deshalb für gefährliche Situationen prädestiniert weil am Schuhmeierplatz mit dem BRG 16 auch eine Schule befindlich ist und die Schülerinnen und Schüler die Straße häufig überqueren müssen. Ein Zebrastreifen würde für mehr Sicherheit sorgen und die Autofahrer für die Gefahrenstelle sensibilisieren. „Mir ist nicht klar, warum im Zuge der Sanierungsarbeiten in der Possingergasse nicht auch gleich ein Zebrastreifen eingerichtet wurde“, führt Sonja Kalaydjiev ihre Bedenken weiter aus.

Kein Zebrastreifen in Sicht

„Die besagte Stelle wurde schon einige Male überprüft und es wurde festgestellt, dass ein Zebrastreifen hier nicht nötig ist“, erklärt Franz Püngüntzky, SPÖ-Vorsitzender der Verkehrskommission der Bezirksvertretung Ottakring.

Im Zuge der Herstellung "fahrradfreundliche Hasnerstraße" wurde die betreffende Überquerungsmöglichkeit ebenfalls überprüft. Die Amtsabordnung sprach sich jedoch gegen die Verordnung eines FußgängerInnenübergangs aus, da dieser auf offener Strecke der Autobuslinie 10A wäre und auf die zügige Streckenbewältigung öffentlicher Verkehrsmittel ebenfalls besonderes Augenmerk gelegt werden muss. Auch bei der MA 46, zuständig für Verkehrsorganisation und technische Verkehrsangelegenheiten, kennt man die Bedenken, sieht aber nach eingehender Prüfung keine Notwendigkeit für weitere Maßnahmen.

„Die Örtlichkeit verfügt über eine bauliche Verkehrssicherheitseinrichtung in Form eines Fahrbahnteilers und einer Querungshilfe. Eine Person, die die Fahrbahn überquert, braucht daher die Aufmerksamkeit immer nur auf eine Fahrtrichtung zu lenken“, erklärt Iris Wrana von der MA 46 die bereits vorhandenen Sicherheitsseinrichtungen.

Auch die oft längeren Wartezeiten sind von der Magistratsabteilung berücksichtigt. „Der Straßenabschnitt weist in unmittelbarer Nähe Ampelanlagen auf, die zu einer Verzögerung des Verkehrsflusses führen und das Queren bei Lücken gut ermöglichen. Zusätzliche Maßnahmen sind unter den gegebenen Umständen derzeit daher nicht erforderlich“, erklärt Iris Wrana die Sicht der MA 46.

Blick von der Possingergasse über den problematischen Übergang. Blickrichtung Hasnerstraße
Die Problemstelle mit Blick auf den Schuhmeierplatz, Blickrichtung Thaliastraße
Der Übergang mit Fahrradmarkierung, die nur wenig Platz für Fußgänger lässt. Blick von Hasnerstraße auf Schuhmeierplatz
Fahrbahnteiler samt Überquerungshilfe auf der Possingergasse
Anzeige
Fressnapf sucht wieder tierisches Engagement und das Haustier des Jahres. | Foto: Links: PantherMedia / iofoto (YAYMicro) Rechts: PantherMedia
1 5

Jetzt gleich bewerben
Tierisches Engagement und besondere Haustiere gesucht

Fressnapf möchte Projekte mit tierischem Engagement vor den Vorhang holen. Außerdem sucht Fressnapf nach dem Haustier des Jahres. Zu gewinnen gibt es tolle Preise! Tierisch engagiert Tag für Tag engagieren sich Tierschützerinnen und Tierschützer, Freiwillige und private Tierhalterinnen und -halter für den Schutz von Tieren und Umwelt. Um auf genau jene Projekte und Menschen aufmerksam zu machen, hat Fressnapf die Initiative "Tierisch engagiert" ins Leben gerufen. Seit 2014 vergibt Fressnapf...

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN


Hier gehts zu den aktuellen Nachrichten aus Wien

Breaking News als Push-Nachricht direkt aufs Handy

MeinBezirk auf Facebook

MeinBezirk auf Instagram

MeinBezirk auf Twitter

MeinBezirk auf WhatsApp

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus deinem Bezirk und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Anzeige
Foto: Bestattung Himmelblau
10

Himmelblau Bestattung
Dem Tod im Leben seinen Platz einräumen

Die eigene Sterblichkeit - ein Thema, das zunächst unangenehm wirken mag, das man gerne zur Seite schiebt und das bis heute als gesellschaftliches Tabu verankert ist. Bis man plötzlich damit konfrontiert wird. Ein geliebter Mensch stirbt, eine Pandemie wirft jahrelang Fragen über Gesundheit und Tod auf, Angehörige erkranken und beginnen ihren Abschied vorzubereiten. Die eigene Vergänglichkeit tritt vermehrt in unser Bewusstsein. Österreichs größtes privates Bestattungsunternehmen Himmelblau...

  • Wien
  • Unternehmen im Blickpunkt

Video einbetten

Es können nur einzelne Videos der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Playlists, Streams oder Übersichtsseiten.

Abbrechen

Karte einbetten

Abbrechen

Social-Media Link einfügen

Es können nur einzelne Beiträge der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Übersichtsseiten.

Abbrechen

Code einbetten

Funktionalität des eingebetteten Codes ohne Gewähr. Bitte Einbettungen für Video, Social, Link und Maps mit dem vom System vorgesehenen Einbettungsfuntkionen vornehmen.
Abbrechen

Beitrag oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Foto des Tages einbetten

Abbrechen

Veranstaltung oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.