„Parkpickerl? Nein danke!“

- Eiergroßhändler Walter Huber ist strikt gegen die Einführung des Parkpickerls in Ottakring.
- Foto: WB
- hochgeladen von Andrea Peetz
Wirtschaftsbund und Ärzte machen Druck gegen die Einführung
(ah). Das Parkpickerl-Dilemma sorgt im Bezirk weiter für Aufregung: Jetzt laufen die Unternehmer Sturm gegen das Projekt. „Wir haben 1.100 Ottakringer Selbständige befragt – 880 davon lehnen das Parkpickerl strikt ab“, so Wirtschaftsbund-Obmann Andreas Würfl.
Jeder Fünfte befürchte sogar, dass er Fachkräfte verlieren oder abbauen müsse, 162 Unternehmer überlegen ernsthaft eine Standort-Verlegung.
Protest mit Flugzetteln
Der Reinigungsunternehmer Georg Toifl – größter Arbeitgeber im Bezirk – bringt es auf den Punkt: „Eine schamlose Abkassiererei – kein einziger Parkplatz wird durch das Pickerl geschaffen!“ Ihren Unmut äußern die Unternehmer in einer Flugblatt-Aktion: „Der Protest muss sichtbar werden – das ist mein Beitrag dazu!“, so Eiergroßhändler Walter Huber.
Online-Petition gegen Pickerl
Unterstützung bekommen die Ottakringer auch von den 170 Arztpraxen im 16. Bezirk, dort sind die Flugblätter ebenfalls erhältlich.
Zusätzlich wurde die Onlineplattform www.keinparkpickerl.at gestartet, auf der bis jetzt 4.118 Bürger unterzeichnet haben. „Der Wirtschaftsbund wird bei diesem Thema nicht locker lassen!“, kündigt Würfl weitere Aktion an.
Sind Sie für ein Parkpickerl im 16. Bezirk? Stimmen Sie ab auf www.meinbezirk.at/wien oder schreiben Sie einen Leserbrief an ottakring.red@bezirkszeitung.at
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