Initiative
Seeböckgasse und Geblergasse sollen Fahrradstraße werden

Der Schulweg am Fahrrad ist für Kinder oft gefährlich. | Foto: Reinhard Klauser
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  • Der Schulweg am Fahrrad ist für Kinder oft gefährlich.
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Die überparteiliche Initiative "Fahrradstraße 16/17" fordert effektive Verkehrsberuhigung für die Seeböckgasse (Ottakring) und die Geblergasse (Hernals). Die Sicherheit steht dabei im Mittelpunkt.

WIEN/OTTAKRING/HERNALS. Sichere, kindgerechte und klimafreundliche Mobilität im Umfeld der Geblergasse und der Seeböckgasse - so lautet die Forderung der bezirksübergreifenden Initiative "Fahrradstraße 16/17". Im Umfeld der beiden Gassen liegen in unmittelbarer Nähe sieben Schulen und mehrere Kindergärten. Um sicher dorthin zu gelangen, verlangen die Initiative-Gründer einen Umbau zur Fahrradstraße.

Einer der Gründer ist Reinhard Klauser. Als Lehrer am Hernalser Gymnasium sagt er: "Ich setze mich dafür ein, dass Kinder auf einem sicheren Weg in die Schule radeln können. Als Vater und Lehrer ist mir das ein Herzensanliegen.”

Auch Schüler setzen sich für eine Fahrradstraße ein. | Foto: Doris Englisch-Stölner
  • Auch Schüler setzen sich für eine Fahrradstraße ein.
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Kfz-Aufkommen reduzieren

Das Kfz-Aufkommen soll drastisch reduziert werden: "In der Geblergasse soll der für den Kfz-Verkehr die Durchfahrt unterbeunden, Querungen eingeschränkt, und nur mehr die Zufahrt ermöglicht werden."

Geht es nach der Initiative, dann würde der Wegfall des Durchzugsverkehrs und eine Reduktion des Querverkehrs die Wohn- und Luftqualität sowohl für die Anrainer als auch für die Schul- und Kindergartenkinder positiv beeinflussen. Die aktuell gegebene Infrastruktur liefere "keine annehmbare Sicherheit, um es Kindern und Jugendlichen zu ermöglichen, den Schulweg mit dem Rad zurückzulegen". Daher wurden von "Fahrradstraße 16/17" vier zentrale Anliegen formuliert: effektive Verkehrsberuhigung, eine Verkehrsverbindung primär für Radfahrende, eine Anbindung an den Gürtelradweg und die Erhöhung der Radabstellanlagen.

Sollen die Seeböckgasse und die Geblergasse zur Fahrradstraße werden?

Schleichweg unterbrechen

Rasches Handeln hat für Mit-Initiatoren Gabi Grün oberste Priorität: "Die Gehsteige sind zu schmal und auffliegende Autotüren sind eine ständige Gefahr in der Geblergasse. Wenn dieser Schleichweg für Autos unterbrochen wird, dann wird eine charmante Gasse mit Lebensqualität zum Vorschein kommen."

Mit einer Kickoff-Veranstaltung im Adelheid-Popp-Park wurde die Initiative "Fahrradstraße 16/17" erfolgreich gestartet. Weitere Infos zu den Aktivitäten finden man auf den Social Media Plattformen Instagram und X (vormals Twitter).

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