Steinhof: Neustart für den Bau
Mit einem straff organisierten Sieben-Punkte-Plan will man im Rathaus das Otto-Wagner-Areal retten.
(ah). Zurück an den Start heißt es für das Projekt am Steinhof: Die Stadt Wien will das gesamte Bauprojekt neu organisieren – samt Bürgerbeteiligung und straff organisiertem Sieben-Punkte-Plan.
Alte Bausubstanz erhalten
Einen „produktiven Dialog“ wünscht sich Projekt-Koordinatorin und Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou. Dieser soll durch die Beachtung folgender Punkte erreicht werden:
• Was am Otto-Wagner-Areal ist denkmalgeschützt, was kann neu genützt werden?
• Dass das Areal ungenützt bleibt, geht nicht.
• Wie wird die Revitalisierung finanziert?
• Alle Bedenken müssen aus dem Weg geräumt werden.
• Wie kann die alte Bausubstanz erhalten bleiben?
• Wie bleibt das Steinhof-gelände weiterhin für alle zugänglich?
• Ein neues Verkehrskonzept muss für das Areal ausgearbeitet werden.
Bürger wollen Gesamterhalt
Die Initiative Steinhof begrüßt die rathausinternen Überlegungen: „Wir sehen das als Reaktion auf unseren Brief an Bürgermeister Häupl, in dem wir ein Konzept für die Gesamtnutzung gefordert haben“, so Edith Steininger.
Dennoch will die Initiative das Projekt weiterhin genau beobachten: Das Jugendstiljuwel am Steinhof müsse samt Park erhalten bleiben, so Steininger.
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