Der Schwarzblaue Ölkäfer
Beim Spazierengehen oder im eigenen Garten fallen die heimischen Ölkäfer besonders in den Monaten April und Mai auf, wenn sie eher schwerfällig über den Weg krabbeln. Sie ernähren sich von Bärlauch, Scharbockskraut, Buschwindröschen und anderen Blütenpflanzen und sind daher viel an Wegrändern, in Gärten und lichten Wäldern zu finden. Er ist allerdings weder neu, noch breitet er sich aktuell stark aus, wie oft behauptet wird. Im Gegenteil: Der Schwarzblaue Ölkäfer ist in seinem Bestand gefährdet und steht auf der Roten Liste.
Der Name „Ölkäfer“ weist auf die öligen cantharidinhaltigen Tröpfchen hin, die bei Gefahr aus den Kniegelenken austreten. Damit schützt er sich vor Fressfeinden.
Bislang sind keine gefährlichen Vergiftungen von Menschen oder Haustieren bekannt, man sollte aber generell einen Körperkontakt vermeiden.
Quelle:
https://www.nabu.de/
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