Erfolg für Bürgerinitiative: Stöberplatz-Garage ist Geschichte

- Freude über den gemeinsamen Erfolg bei Joachim Kovacs (Grüne) und Li Gerhalter, Irmgard Almer und Richard Heuberger von der Bürgerinitiative
- hochgeladen von Ulrike Kozeschnik-Schlick
Verkehrskommission Ottakring hat entschieden: Aus und vorbei mit dem Plan, unter dem Park eine Garage mit 150 Stellplätzen zu bauen.
OTTAKRING. Große Freude bei der „BürgerInneninitiative Stöberplatz“, die viel Zeit und Energie eingesetzt hat, um den Bau gemeinsam mit den Grünen Ottakring zu verhindern. "Sie haben maßgeblich zu diesem Erfolg beigetragen", bedankt sich Joachim Kovacs, Klubobmann der Grünen Ottakring jetzt und meint erleichtert: "Der Plan ist nun endgültig vom Tisch!"
Die Vorgeschichte
Im Herbst 2010 verkündete die Stadt Wien, dass fünf bis sechs weitere Garagen, darunter eine direkt unter dem Stöberplatz in Ottakring, errichtet werden sollen. Die Ottakringer Verkehrskommission lehnte diese Woche alle Anträge der Opposition, die auf eine Garage am Stöberplatz und eine Zerstörung des Parks abzielen, mit den Stimmen von SPÖ und Grünen, ab.
„Eine Garagenanlage hätte einen verkehrspolitischen Rückschritt und einen massiven Eingriff in die 'grüne Lunge' des Grätzels zur Folge gehabt“ so Rüdiger Maresch, Verkehrssprecher der Grünen Wien. „Die Einführung der Parkraumbewirtschaftung und die Forcierung des öffentlichen Verkehrs leiteten die Verkehrswende ein und steigerten den Radverkehr. Die erzielte Verkehrsberuhigung war Ausgangspunkt für eine nachhaltige Garagenstrategie für Wien.“
„BürgerInneninitiative Stöberplatz“ erfolgreich
Schon im rot/grünen Regierungsübereinkommen wurde klar geregelt, dass Garagen unter Grünflächen keine Zukunft haben.
„Die Zusammenarbeit mit der SPÖ bei diesem Projekt war hervorragend. Ich freue mich sehr, dass wir im Bezirk eine rot/grüne Mehrheit stellen, die einen vernünftigen und nachhaltigen Wiener Weg in der Verkehrspolitik vollends unterstützt“, so Joachim Kovacs.
Umgestaltung gefordert
Die aktiven Grätzlbewohner denken jetzt an eine Verbesserung und Umgestaltung der bestehenden Parkanlage. "Es gibt so viele Kinder hier, für die der Park pure Lebensfreude bedeutet. Darauf müssen Ideen und künftige Umsetzungen besser Rücksicht nehmen."



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