83-jährige Jungautorin bei "Perg liest"
Margarete Grammer präsentierte „Leise noch hör‘ ich das Mühlenrad“
PERG. Bei hochsommerlichen Temperaturen lud der Arbeitskreis "Perg liest" am 11. Juni zu einer Lesung mit der Pergerin Margarete Grammer ins Heimathaus.
Die vorbereitete Räumlichkeit glich einer Sauna und so marschierten alle gemeinsam kurzerhand ins Kultur-Zeughaus.
In ihrem Debüt „Leise noch hör ich das Mühlenrad“ erzählt Margarete Grammer ihre Geschichte, wie sie als 13- bis 15-jährige die Zeit gegen Ende des Zweiten Weltkrieges 1944-1946 erlebte.
„Ich wollte mit meiner Geschichte nie an die Öffentlichkeit, aber mein Sohn Heinz hat mich dazu ermutigt und mich überredet“, so die 83-jährige „Jungautorin“. Das Vokalensemble „MET+“, bei dem auch Grammers Enkelin mitwirkte, rundete die Lesung sehr stimmungsvoll ab.
Dass Geschichten wie jene von Margarete Grammer auf großes Interesse stoßen, zeigte das zahlreich erschienene Publikum, das auch nach der Lesung noch Erinnerungen austauschte.
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