"Das war für mich eine skandalöse Geschichte"
- hochgeladen von Robert Zinterhof
ST. GEORGEN AM WALDE. Das „Leitplanken-Problem“ ist nach neuerlicher Aufforderung der Bezirkshauptmannschaft in St. Georgen am Walde gelöst. Im Oktober berichtete die BezirksRundschau über eine gefährliche Leitplanke bei einer Siedlungsstraße.
Dietmar Rogner sorgte sich um die Sicherheit und berichtete der BezirksRundschau im Herbst 2016: „ Bei unserer öffentlichen Zufahrtsstraße befindet sich eine Leitplanke, die lebensgefährlich ist. Die Metall-Steher ragen über die Leitplanke hinaus. Da sich der Straßenbau verzögert, wartet man mit der 'richtigen' Montage der Leitplanke. Da auch Kinder hier spielen und Radfahren, ist das eine riesengroße Gefahr."
Bürgermeister Franz Hochstöger (LFH) sah das damals nicht so dramatisch und meinte: „Was an der jetzigen Situation lebensgefährlich sein soll, weiß ich nicht.“
Wie von der Bezirkshauptmannschaft Perg zu erfahren war, gab man nach Erscheinen des Berichts den Auftrag, diese Leitplanken zu entschärfen. Passiert ist aber vorerst nichts. Nach einem Anruf der BH Perg reagierte die Gemeinde sofort. Bereits am nächsten Vormittag wurde die Gefahrenstelle entschärft, eine zusätzliche Leitplanke neu montiert. Die Steher ragen nicht mehr vor.
„Ich möchte der BezirksRundschau und der BH Perg meinen Dank aussprechen. Das war für mich eine skandalöse Geschichte. Mein mehrmaliges Ersuchen wurde in der Gemeindestube nicht ernst genommen. Jetzt bin ich wirklich dankbar, dass alles in Ordnung gebracht wurde.
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Danke allen, die dazu beigetragen haben, dass die Gefahrenstelle entschärft wurde.
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