Neujahrsempfang
"Luftenberg ist und bleibt eine Wohngemeinde"

- Projektleiter Dimitri Prandner, Bgm. Hilde Prandner und Vize-Bgm. Patrick Kurz.
- hochgeladen von Elisabeth Glück
Beim Neujahrsempfang der Gemeinde Luftenberg wurden die Ergebnisse der Bürgerbefragung präsentiert und der Sport- und Kulturpreis verliehen.
LUFTENBERG (eg). Bereits zum fünften Mal lud Luftenbergs Bürgermeisterin Hilde Prandner zu dem von ihr eingeführten Neujahrsempfang. Und der Erfolg gibt ihr Recht: Das Foyer im Forum Luftenberg war zum Bersten voll und für die Präsentation der Ergebnisse der im Sommer durchgeführten Bürgerbefragung „Zukunftsentwicklung Luftenberg“ mussten noch zahlreiche zusätzliche Stühle herbeigeschafft werden.
Ergebnisse der Bürgerbefragung präsentiert
Gekonnt und gut verständlich präsentierte Projektleiter Dimitri Prandner die Ergebnisse. Dabei entpuppten sich die Themen Verkehr und Infrastruktur sowie soziale Angebote und Bürgernähe – wie zum Beispiel mehr Freizeitangebote für Jugendliche – als Hauptanliegen der Befragten. „Doch wirklich schön für uns ist, dass sich mehr als 90 Prozent der Bürger wohl in unserer Gemeinde fühlen und dass sich über 88 Prozent hier gut eingebettet und zu Hause fühlen. Luftenberg ist und bleibt eine Wohngemeinde“, freut sich die Bürgermeisterin. Sie wird mit ihrem Team anhand der Studie für Luftenberg weiterarbeiten. Stolz zeigt sie sich auch über die gute Platzierung bei der Bewertung von Kinderbetreuungseinrichtungen, bei der Luftenberg mit 1A eingestuft wurde. Beim Referat von Doris Margreiter vom Sozialdemokratischen Wirtschaftsverband Oberösterreich forderte die Rednerin von der derzeitigen Regierung weniger Bürokratie, eine Bildungsreform und mehr Fachkräfte sowie eine bessere Absicherung von Selbstständigen bei Krankheit und die Vereinbarkeit von Selbstständigkeit und Mutterschaft. Gerhard Kaltenbrunner, Obmann des Wirtschaftsförderungsvereins 4222, bedankte sich bei Hilde Prandner für die gute Zusammenarbeit von Gemeinde und Wirtschaft.
Sport- und Kulturpreis verliehen
Dem Neujahrsempfang gingen am Vormittag schon ein Tag der offenen Tür im Gemeindeamt und eine Aufführung der Theater- und Flötenkinder voran. Abschlusspunkt des Abends: Die Bürgermeisterin und ihr Vize Patrick Kurz übergaben den mit 400 Euro dotierten Sport- und Kulturpreis an Gerald Nerold, Leiter der Sektion Fußball, und an Fußball-Trainer Philipp Bauer. Das engagierte Fußballteam schaffte im Vorjahr den sensationellen Aufstieg in die erste Klasse.
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