Perger Prinzessinnen scheitern im Cuphalbfinale an Sokol/Post
PERG. Keine Überraschung gab es im Cup Final Four durch die SG Prinz Brunnenbau Volleys aus Perg. Sie verlieren ihr Semifinale mit 0-3 gegen den mehrfachen Champion SG VB NÖ Sokol/Post. "Es war die erwartet schwere Partie für unsere Mädels. Eine Aufgabe, die heute einfach unlösbar war", berichtet Pergs Sportdirektor Josef Trauner.
Die Pergerinnen beginnen stark und gehen vor der ersten technischen Auszeit in Durchgang eins mit 8-6 in Führung. Danach entwickelt sich ein enger Schlagabtausch bis zum zweiten Time-Out. Die Favoritinnen aus Niederösterreich liegen dort mit 15-16 vorne und geben bis zum Satzende diese Führung nicht mehr her. Mit einer tollen Serviceserie zwingen sie die Prinzessinnen in die Knie und gewinnen mit 19-25.
"Der erste Satz war gut, jedoch konnten wir sie am Ende nicht halten. Danach fanden wir einfach nicht mehr in unser Spiel und wenn du gegen solche Teams mit eigenen Problemen konfrontiert bist, dann kannst du nicht mehr auf das Spielgeschehen reagieren", erklärt Pergs Trainerin Zuzana Pecha-Tlstovicova. Gleich zu Beginn des zweiten und dritten Satzes geraten die Oberösterreicherinnen in klare Rückstände, die sie trotz größtem Bemühen nicht mehr aufholen können.
Für die Mühlviertlerinnen bleibt der Trost des erreichten Final Four Turnier. "Uns fehlt in diesen Spielsituationen noch die Erfahrung. Es war aber eine tolle Saison für uns, wo wir beide vorgegebenen Ziele, nämlich das Playoff und das Cup Final Four erreicht haben. Jetzt müssen wir im Sommer die nächsten kleinen Schritte gehen um uns für nächstes Jahr weiterzuentwickeln. Nächste Woche haben wir im Spiel um Platz fünf in der Austrian Volley Liga noch die Chance auf einen guten Saisonabschluss vor heimischen Publikum", fügt Trauner an. Seine Mannschaft spielt am Mittwoch bereits das Hinspiel in der Best of Three Serie gegen VC Tirol.
Austrian Volley Cup - Semifinale Cup Final Four in Graz
SG Prinz Brunnenbau Volleys - SG VB NÖ Sokol/Post 0 - 3
19-25 (24 min), 15-25 (23 min), 15-25 (24 min)
Topscorerinnen: Eva Marko (8), Eva Freiberger, Sanda Gavric (je 7) Jahn (18), Haslinger (14), Wallinger (10)
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