Neue Schaltzentrale bei Hödlmayr

- von li.: Firmenchef Johannes Hödlmayr, Wolfgang Kragl Service Center Manager Transport und Markus Formann Unternehmenssprecher vor der neuen Projektionswand.
- hochgeladen von Elisabeth Glück
40 Disponenten steuern von Schwertberg aus Lkw – "Hirn des Unternehmens" nun im Großraumbüro.
SCHWERTBERG (eg). Mit Stolz präsentierten vergangene Woche Firmenchef Johannes Hödlmayr und Wolfgang Kragl, er ist Manager des Service-Centers für Transport, die neue Disponenten-Schaltzentrale in Schwertberg.
400 Spezialfahrzeuge
Auf rund 600 Quadratmetern wurde ein Großraumbüro geschaffen, das die drei bisher räumlich voneinander getrennten Dispo-Teams, nationale Dispo, internationale Dispo und die Fahrerbetreuung, nun in einem Büro vereint. 400 Spezialfahrzeuge für den Autotransport sind für Hödlmayr in ganz Europa unterwegs. Ein 40-köpfiges Disponenten-Team steuert von Schwertberg aus die Lkw-Flotte. „Da kann es schon mal heiß hergehen im Büro. Wenn nur die Hälfte der Disponenten telefoniert, kann der Lärmpegel in Form von Hintergrundgeräuschen durchaus grenzwertig sein", sagt Kragl. Mit Akustikmöbeln, gedämpftem Boden sowie 300 an der Decke montierten Akustikpanelen wurde mit modernsten Mitteln und einer Investition von rund 600.000 Euro nun ein optimales Raumklima geschaffen. „Sechs Wochen Testphase liegen hinter uns und das Feedback der Mitarbeiter ist sehr gut“, so Kragl. „Die Dispo ist das Hirn unseres Unternehmens und für dieses Hirn haben wir ein perfektes Arbeitsumfeld geschaffen. Es ist uns gelungen, die Arbeitsabläufe zu optimieren, durch die nun kurzen Wege wurde eine verbesserte Kommunikation geschaffen und der schon vorhandene Teamgeist noch verbessert“, ist Hödlmayr überzeugt.
Überblick in Echtzeit
Einen perfekten Überblick über die Hödlmayr-Lkw-Flotte liefert eine Projektionswand, auf der Position und Aufträge aller Fahrzeuge in Echtzeit dargestellt wird. „Welch tolle Arbeit unsere Mitarbeiter leisten, beweisen die Zahlen. Jährlich werden rund 600.000 Fahrzeuge durch ganz Europa transportiert und rund 53 Millionen Kilometer gefahren", so Kragl.
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