Projekt Award für die besten Erfindungen
Die Projekt- und Diplomarbeiten der fünften HTL-Klassen wurden in der
Vorwoche präsentiert
PERG. Direktor Roland Schwaiger konnte mit Stolz zahlreiche Eltern, Lehrer und Direktoren von befreundeten Schulen sowie Wirtschaftstreibende und den Perger Vizebürgermeister Peter Ganglberger begrüßen. Dreizehn Projekte und sieben Diplomarbeiten wurden vorgestellt. Dabei sind einige der Projekte bereits von Schulen oder Firmen in Verwendung und machen einen Probelauf, wie das Projekt MCMS in der Neuen Mittelschule in St. Georgen an der Gusen. Gekonnt und mit Charme führten Klassenvorstand Christian Reisinger und Schüler Stefan Döberl durch das Programm, zum Teil auch in englischer Sprache. Vorgestellt wurden unter anderem ein Sonnenofen zum Grillen von Fabio König und Rene Haselhofer und das Projekt Flugdrohne, ein Flugobjekt, das an Hand von Strahlungen eines Mobiltelefons verschüttete Lawinenopfer ortet. Aber jedes Objekt für sich begeisterte und rief bei den Besuchern großes Erstaunen hervor.
Kooperation mit Wirtschaft
Natürlich wurden auch heuer wieder die besten Projekte mit dem Projekt Award 2012 von der Jury des Absolventenverbandes ausgewählt und mit je 400 Euro belohnt. In der Kategorie Innovation siegte das Projekt DAIC, ein Raumklima-Optimierungsgerät von Lukas Kammerer und Alexander Palmanshofer, das in Zusammenarbeit mit der Firma Forstenlechner entstand. In der Kategorie Wirtschaft ausgezeichnet wurde die sehr ansprechende Homepage „Alm Online“ von Andreas Hirsch, Felix Rammer, Sebastian Raab und Daniel Tober. Und in der Sparte Technik gelang es Florian Bachinger, Benjamin John, Dominik Hochreiter und Simon Langthaler mit dem „Watchman“ den Sieg zu erringen. Dabei handelt es sich um eine Webanwendung die es Schülern, Lehrern und Eltern ermöglicht, einen sofortigen Überblick der Leistung eines Schülers in allen Fächern zu erhalten. Die Wahl der Sieger gestaltete sich auch heuer wieder schwierig, da es in allen Kategorien mehrere Arbeiten gab, die für den Sieg in Frage kamen. „Alle Projekte hätten an sich einen Sieg verdient“, waren sich die Besucher einig.
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