HLW-Perg: Peers schaffen interkulturelle Kompetenz
PERG. Die HLW Perg installierte erfolgreich Peers für „Interkulturelle Kompetenz“, deren Ausbildung vom LandesJugendReferat Oberösterreich übernommen wurde. Unter der Federführung von Mag. Maria Diensthuber und mitbegleitet von Maturantin Carina Raffetseder (VBHL) wurden an der HLW Perg vier Schülerinnen zu Migrationspeers ausgebildet.
Ziel dieses neuen Angebotes ist es, dass sich die Schülerinnen und Schüler mit Themen wie Kultur, Heimat, Identität, Religion, Integration und kultureller Vielfalt kritisch auseinandersetzen. Des Weiteren eröffnen die Migrationspeers die Chance, eigene Fähigkeiten zu erkennen, Vorurteile loszuwerden und gegen menschenfeindliche Haltungen einzutreten.
Zumra Golubic und Astrid Bauernfeind (IIAHL) sowie Magdalena Kapplmüller und Gudrun Saad (IIBHL) ergriffen die Gelegenheit, am Peer-Education-Projekt „Interkulturelle Kompetenz“ teilzunehmen. Jeweils eine Schülerin mit und eine ohne Migrationshintergrund bilden ein Team.
Zumra Golubic erklärt ihre Motivation, sich zum Migrationspeer ausbilden zu lassen, folgendermaßen: „Es war mir nicht nur wichtig, meine eigene Einstellung zu Menschen mit Migrationshintergrund zu ändern oder zu verbessern, sondern für mich war es auch essentiell, dass unsere Gesellschaft nicht alle Ausländerinnen und Ausländer in einen Topf wirft, sondern auch die positiven Seiten von Zuwanderinnen und Zuwandern erkennt und schätzen lernt.“
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