Generationstreffen
Luberg: Großes Treffen der Dorfgemeinschaft
Unter dem Motto „So jung kumma nimma z´saum“ veranstaltete die Luberger Dorfgemeinschaft von Weinburg am Christi Himmelfahrtstag einen gemütlichen Nachmittag.
Die Personenschar, welche schon jahrelang vom Luberg weggezogen ist, traf sich mit den noch am Luberg wohnhaften Familienangehörigen auf ein „gemütliches Beisammensein“.
Selbst aus Tirol und Oberösterreich scheuten manche nicht die weite Anreise.
Kühles Wetter hielt die Teilnehmer nicht von der Veranstaltung ab.
Obwohl der Wettergott noch nicht so richtig frühlingshaftes Wetter schickte,
konnte das Treffen dank der – geheizten- und zur Verfügung gestellten Halle der Fam. Zauner zum Wohle aller , abgehalten werden.
Für das gute Gelingen waren bereits in der Vorbereitung für das Treffen schließlich viele hilfsbereite Hände beschäftigt, welche dafür einen dankenswerten Beitrag leisteten, sodass auch für das leibliche Wohl mit Speis & Trank gesorgt war.
Rückkehr zu den früheren heimatlichen Wurzeln:
Nebst den noch am Luberg ansässigen Personen kehrten die ehemals am Luberg geborenen und aufgewachsenen "Kinder" sowie deren Lebenspartnern und welche ihren Lebensmittelpunkt nach dem Erwachsenwerden anderswo gewählt haben, an die Wurzeln ihrer ehem. Heimat zurück, sodass die Besucheranzahl auf unvorstellbare 60 Personen anwuchs. So gesehen könnte es man es auch als 3-Generationentreffen bezeichnen.
Die Gründerfamilien Zauner, Riegler, Gerstl, Maier-Fuchs, Bandion, Fasel, Karner, Schmid u. Steiner sorgten eben damals für diese stattliche Anzahl an Nachwuchs.
Der älteste Gast Hr. Fasel vom ehem. Haus Luberg 2 befand sich im ehrwürdigen Alter von 95 Jahren und das jüngste Kind der Fam. Steiner im Alter von 5 Monaten.
Es gab sich untereinander viel zu erzählen:
Die Anwesenden tauschten ihre alten früheren Erinnerungen und Erlebnisse - schöne als auch weniger schöne - welche schon 30,40 oder sogar über 50 Jahre zurückliegen, aus. Durch die mitgebrachten Fotos von früher wurden wieder Kindheitserinnerungen wachgerüttelt und viele wunderten sich, wie schnell die Zeit verging. Es gab sich sehr sehr viel zu erzählen über das was früher geschah und alles was zwischen der Zeit lag.
Alte Tradition wieder neu ins Auge gefasst:
So wurde unter anderem auch die Idee wieder aufgegriffen, das damals alljährliche abgehaltene Sonnwendfeuer zur Sommersonnenwende wieder „auferstehen“ zu lassen. Vielleicht war dieses Treffen der zündende Funke um diese alte Tradtition wieder ins Leben zu rufen.
Alles in Allem: Ein gelungener Nachmittag, welcher allen Teilnehmern sicher lange in Erinnerung bleiben wird.
Spende für einen guten Zweck:
Dank der großzügigen freiw. Spenden aller Teilnehmer konnte nach Abgeltung der Selbstkosten der finanzielle Rest als Spende der FF-Weinburg gewidmet, bzw. gespendet werden.
Verfasser: Josef Schmid
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