Was ein Wiener Strizzi denkt, ...
... wenn er ein "Gürteltier" erblickt?
Gaaanz sicher NICHT an diese Gürteltiere aus dem Zoo Schmiding!
Undnun zum "Bildungsauftrag" von mein-bezirk:
Die Gürteltiere (Dasypodidae) bilden die einzige überlebende Säugetierfamilie der so genannten Gepanzerten Nebengelenktiere (Cingulata). Sie sind mit 21 Arten über den südamerikanischen Kontinent und die südöstlichen Teile Nordamerikas verbreitet; der Großteil der Arten konzentriert sich im zentralen Südamerika.
Als einzige bekannte Säugetiergruppe der heutigen Zeit verfügen die Gürteltiere über eine knöcherne, äußere Panzerbildung. Die mit Hornschuppen gepanzerten Schuppentiere galten früher irrtümlich als nahe mit ihnen verwandt. Gürteltiere leben meist als Einzelgänger unterirdisch in Erdbauen, wobei sie an diese grabende Lebensweise durch mehrere Skelettmodifikationen angepasst sind. Als Hauptnahrung werden Insekten konsumiert, einige Arten verzehren aber auch Pflanzen oder kleinere Wirbeltiere. Einige Arten gelten aufgrund ihrer bodenwühlenden Aktivitäten als Landplage.
Gürteltiere kann man durch fossile Funde bis in das Paläozän vor mehr als 56 Millionen Jahren zurückverfolgen. Die nächsten Verwandten der Gürteltiere sind die Ameisenbären und Faultiere. Alle drei Gruppen weisen besondere Skelettbildungen an der Wirbelsäule auf, die sie gemeinsam die Überordnung der Nebengelenktiere (Xenarthra) formen lassen, einer der vier großen Hauptlinien der Höheren Säugetiere. (wikipedia)
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