Die Hietzinger Kirche
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- hochgeladen von Richard Cieslar
... zu Mariä Geburt, im Volksmund auch einfach "Maria Hietzing" genannt, am Hietzinger Platz.
Erbaut 1414 bis 1419 als gotische Kapelle, bei der Türkenbelagerung 1529 beschädigt und trotz notdürftiger Instandsetzung bis 1580 zur Ruine verfallen.
Die neuaufgebaute Kirche wurde bei der 2.Türkenbelagerung 1683 zerstört. 1685 musste sie deshalb ein weiteres Mal wiederaufgebaut werden, außerdem wurde sie 1688 mit Deckengemälden und 1698 mit dem Hochaltar von Matthias Steinl ausgestattet.
Die Kirche wurde ein wichtiger Wallfahrtsort, da einer Legende nach einige Männer, die von den Türken an einen Baum an der Kirche gebunden worden waren, auf wundersame Weise gerettet wurden. Die gottesfürchtigen Männer hatten nämlich die Mutter Gottes angerufen, deren Gnadenstatue im Baum vor den Türken versteckt worden war. 1751 wurde diese Legende auch durch eine Plastik und das Gnadenbild am Hochaltar verewigt.
1863 bis 1865 wurde das Gotteshaus umgebaut und nach den Plänen von Carl Roesner erweitert. Die Westfassade und der Glockenturm wurden hierbei im neugotischen Stil umgebaut. 1865 wurde die Kirche weiters durch Fassadenplastiken von Johann Meixner und Andreas Halbig geschmückt.
(Quelle: wikipedia)
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