Mehr Schwung für das Grätzel
Der Straßenstrich ist weg, jetzt soll es mit der Felberstraße bergauf gehen: mit einer neuen Buslinie.
(ah). „Endlich sind die Prostituierten weg von der Straße – jetzt muss es für unser Grätzel weiter bergauf gehen!“, so Felberstraßen-Bewohner Karl P. (45). Sein Wunsch: eine bessere Verkehrsanbindung. „Hier gibt es keine Öffis – wer auf Bim oder Bus angewiesen ist, ist arm dran.“ Eine neue Linie soll her – dem stimmt auch Bezirkschef Gerhard Zatlokal zu.
12A für die Felberstraße
Eine Option wäre die veränderte Streckenführung des 12A, so Bezirksvorsteher Zatlokal.
Fuhr der Bus bisher von der Huglgasse über die Hütteldorfer Straße zur Johnstraße weiter, so soll er in Zukunft von der Huglgasse kommend rechts in die Felberstraße einbiegen, um über die Fenzlgasse in die Johnstraße zu gelangen.
Spital braucht mehr Öffis
Für Zatlokal wäre diese Variante eine Win-Win-Situation: „Die Felberstraße wird erschlossen und das noch dazu ohne jegliche Einbußen, da der 12A bisher parallel zur 49er-Bim unterwegs war.“
Der Rudolfsheim-Chef denkt auch an die Zukunft: „Bis 2015 entstehen beim Kaiserin-Elisabeth-Spital ein Pflegeheim für 336 Bewohner und Wohnungen – da braucht es neue Öffis!“
Wiener Linien tragen Kosten
Zahlen müssten dafür die Wiener Linien, dort prüfe man laut Sprecher Dominik Gries das Anliegen des Bezirks.
Voraussetzung: „Die Fahrgäste müssen aus beiden Richtungen vom 12A gut und bequem in die U3 umsteigen können.“
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