WAT Fünfhauser Handballer hofft nach Corona-Pause auf ein Nachholen der Staatsmeisterschaft
Fünfhauser Junghandballer wurden für Wiener Meistertitel ausgezeichnet
Der amtsführende Präsident des Wiener Handballverbandes (WHV), Helmut Schebeczek, kam persönlich: Nach dem coronabedingten Ende der Wiener Meisterschaft wurde das U 14-Team des WAT Fünfhaus im Rahmen des wieder aufgenommenen Trainings mit den Medaillen für den Wiener Meistertitel in dieser Altersklasse gewürdigt. Noch hat man die Hoffnung nicht ganz aufgegeben, dass die im Frühjahr wegen der Corona-Entwicklung abgesagten Staatsmeisterschaften vielleicht im September doch noch nachgeholt werden. Dabei wären die Fünfhauser Junghandballer mit guten Chancen als Wiener Vertreter teilnahmeberechtigt.
WAT-Fünfhaus-Jugendleiter Patrick Depauly, der bei der U 14 gemeinsam mit dem Trainer der Kampfmannschaft, Roland Eberl, auf der Bank sitzt, zollt seinen Spielern Lob: "Handballerisch sind sie die stärksten." Körperlich sei die Mannschaft mitunter im Nachteil. Gegen den schärfsten Konkurrenten, West Wien, war man in der abgelaufenen Saison 2019/20 eindeutig stärker, vielleicht auch, weil die West Wiener nicht unbedingt den stärksten Tag erwischt haben.
Die Corona-Epidemie hat wie auch in allen anderen Sportarten die Terminpläne völlig über den Haufen geworfen. Das Nachholen der Meisterschaft im September ist noch nicht gänzlich ausgeschlossen. In diesem Fall wären das gleichaltrige Team aus Krems wie schon in den vergangenen Jahren seit der U 11 der härteste Gegner. "Ich glaube aber schon, dass wir Krems ärgern könnten", meint WAT Fünfhaus-Jugendleiter Depauly.
Für einen Spieler des U 14-Teams steht allerdings zunächst ein Wechsel nach Frankreich bevor. Nepomuk Wilken, einer der Leistungsträger der Fünfhauser Jugendmannschaft, absolviert ein Auslandssemester, bei dem im Land mit der traditionell starken Männer-Nationalmannschaft auch Handball ein Fixpunkt sein wird.
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