Pfarrkirche Rudolfsheim

- hochgeladen von Christa Posch
Die Rudolfsheimer Pfarrkirche ist eine römisch-katholische Pfarrkirche und befindet sich im 15. Wiener Gemeindebezirk Rudolfsheim-Fünfhaus am Kardinal Rauscher-Platz. Sie ist auf den Namen Maria, der Königin der Märtyrer geweiht. Die Pfarrkirche ist seit 2017 die Pfarrkirche der Pfarre Hildegard Burjan.
Die Rudolfsheimer Pfarrkirche ist wie viele andere in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erbaute Kirchen ein neogotischer Backsteinbau. Der Entwurf stammt von dem späteren Oberbaurat Karl Schaden. Die Kirche verfügt über einen 76 Meter hohen Turm, der aufgrund der erhöhten Lage Rudolfsheims weit sichtbar ist und in Luftlinie den Südturm des Stephansdoms um sechs Meter überragt. Vier der ursprünglich fünf Bronzeglocken mussten im Ersten Weltkrieg abgegeben werden und wurden 1921 durch Stahlglocken ersetzt. Die Turmuhr wurde von der Stadt Wien in Auftrag gegeben und bereits 1904 mit elektrischer Beleuchtung ausgestattet. Kanzel, Taufstein, Beichtstühle und Kirchenbänke wurden vom Innenarchitekten Eduard Zotter entworfen. Das dreiteilige Hochaltarbild wurde vom Akademischen Maler Josef Reich angefertigt. Es zeigt Maria als Königin der Märtyrer thronend auf einem Marmorsitz in der Bildmitte. Rechts von ihr steht der hl. Petrus, neben ihm der hl. Erzmärtyrer Stephanus, der Schutzpatron der Erzdiözese Wien. Links neben der „Regina Martyrum“ (Königin der Märtyrer) sind drei Frauengestalten zu erkennen, eine Personifizierung von Glaube (Fides), Hoffnung (Spes) und Liebe (Caritas). Im rechten Seitenbild sieht man Abel mit dem Opferlamm, den hl. Sebastian und kniend den sel. Rudolf von Bern. Im linken Bild sind die hl. Katharina – eine der 14 Nothelfer – und die hl. Cäcilia, Patronin der Kirchenmusik, dargestellt.
Quelle: Wikipedia
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