Mit Öffis durch das Ötscherland
Mit dem Heizhausfest und einem Sonderfahrplan startet der Ötscherlandexpress am 7. Juni in die Saison.
REGION. Bald bringt der Nostalgiezug seine Gäste wieder von Kienberg/Gaming nach Lunz und Göstling. Doch heuer ist der Fahrplan mit den öffentlichen Verkehrsmitteln bestens abgestimmt. "Bei den Fahrplänen müssen vor allem die Kunden berücksichtigt werden", betont Regionalmanager Karl Becker und so geschah es auch, denn mit der Mostviertel-Linie ist nun die direkte Anfahrt nach Kienberg möglich.
Lasset die Reise beginnen
Los geht es in Kienberg wo einen die längste Museumsbahn Österreichs mit einer Länge von 26,8 km zuerst nach Lunz am See chauffiert. Dort angekommen besteht die Möglichkeit mit dem Einhornexpress gemütlich an den See gebracht zu werden. Nach dem Baden im See geht es mit dem selben Express zurück zum Bahnhof nach Lunz und wieder mit der ältesten dieselelektrischen Lokomotive Österreichs weiter nach Göstling. Beim Endpunkt des Nostalgiezuges in Göstling besteht eine Anbindung mit der Mostviertel-Linie, die zum Einstieg des Wanderparadieses Mendlingtal führt. Vorbei an der letzten funktionierenden Holztriftanlage Mitteleuropas führt die Wanderung zur Jausenstation Hammerherrenhaus, wo man sich eine köstliche Ybbstalforelle gönnt. Danach geht es mit dem Bus wieder zurück nach Göstling.
Diese Fahrt ist dank der Unterstützung der Gemeinde Göstling gratis.
Impuls für den Tourismus
Die gute Abstimmung der Fahrpläne zwischen dem Nostalgiezug Ötscherlandexpress, den öffentlichen Regional-Buslinien MO2 und MO13 und dem Einhornexpress in Lunz am See bringt einen deutlichen Mehrwert für Ausflügler und Touristen.
Ehrenamtliche Mitarbeiter
Man darf nicht vergessen, welch großen Aufwand es erfodert, den Ötscherlandexpress in seiner derzeitigen Form aufrecht zu erhalten. Rund 40 freiwillige Mitarbeiter leisten bei diesem Projekt also enorme Arbeit auf rein freiwilliger Basis.
Hut ab vor dieser Leistung und der Schar von begeisterten Freiwilligen.
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