"Musik soll Hobby bleiben"
Seit 2009 machen die United Bastards aus Purgstall Musik. Nun war es Zeit für ein erstes, eigenes Album.
PURGSTALL (SaW). Wenn Florian Brandstetter, Daniel Glösl, Roman Graf und Christoph Petermichl sich jede Woche zur Bandprobe treffen, dann steht nur eines im Mittelpunkt: Punk Rock. Was anfänglich nur eine "sinnlose Schnapsidee" war, aus dem ist heute eine szenemäßig vielversprechende Band geworden.
BEZIRKSBLÄTTER: "Purgstaller sind wir" ist euer erstes, eigenes Album. Was wollt ihr mit euren Songs erreichen?
Florian Brandstetter: Unser Album handelt von Zusammenhalt in der Szene. Das Wichtigste für uns ist, die Subkultur wieder zu beleben. Außerdem wollen wir unser Statement zum unpolitischen "way of life" abgeben.
Nach dem Album-Release werdet ihr viel um die Ohren haben. Wie geht's weiter?
Am 19. April folgt das nächste Konzert in Wien. Im März wollen wir unser erstes offizielles Video produzieren, das im April veröffentlicht werden soll. Außerdem sind neue T-Shirts in Planung.
Das heißt, dass ihr euren Fans einiges bieten wollt. Welche Reaktionen gibt es bisher zu eurer Musik?
Die CDs verkaufen sich sehr gut. Uns freut am meisten, dass wir nicht nur Menschen aus der Region ansprechen, sondern auch internationale Fans haben. Auf Facebook haben uns auch Leute aus Thailand "geliked", die meisten Fans, abgesehen von Österreich, sind aus Deutschland.
Mit Auftritten wie den Szene-Größen von Perkele habt ihr bereits einiges erreicht. Was bringt die Zukunft?
Hauptsache ist und bleibt der Spaß an der Musik und an den Liveauftritten. Als Hobby ist unsere Band perfekt, es macht Spaß und es ist kein Druck dahinter. Hauptberuflich ist es nichts für uns, denn dann wäre es kein Hobby mehr.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.