Neues Kuppelkreuz in Neubruck
Saniertes Kuppelkreuz der Töpperkapelle in Neubruck wird gesegnet
NEUBRUCK. Seit über 20 Jahren schlummerte das stark verwitterte Kuppelkreuz der Töpperkapelle Neubruck im Verborgenen. Nach der detailgetreuen Sanierung und Montage durch Schmied Thomas Hochstädt wird es am Sonntag, 20. September vom Scheibbser Stadtpfarrer Dechant Karl Hasengst gesegnet.
Die Neubrucker Töpperkapelle verfügt damit wieder über ihr Original-Kuppelkreuz.
Wichtiger Schritt im Zuge der Revitalisierung
"Ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg zur Revitalisierung des zwischen 1831 und 1834 errichteten Kleinods ist damit geschafft", freut sich der Obmann des Töpperkapelle Neubruck-Fördervereins Johann Schragl aus Scheibbs.
Segnung mit Andacht und anschließender Agape
Die Andacht mit Segnung des Kuppelkreuzes und anschließender Agape findet um 15 Uhr statt. Freunde und Unterstützer der Töpperkapelle sind dazu herzlich eingeladen, auch Schmied Thomas Hochstädt wird vor Ort sein.
Pünktlich zum feierlichen Anlass können die Verantwortlichen auch die Sichtblende im unteren Bereich des ebenfalls sanierten Altars abbauen.
"Damit ist die Sicht frei auf die rund 50 Engerl dieses besonderen Altars", so Schragl.
Auch das Altarbild, das den Heiligen Andreas, den Namenspatron von Gründer Andreas Töpper, zeigt, wird am 20. September enthüllt.
Ein regionaler Kraftakt durch die Landesausstellung
Die Revitalisierung der Töpperkapelle gelang durch einen regionalen Kraftakt im Zuge der Niederösterreichischen Landesausstellung 2015 "ÖTSCHER:REICH – Die Alpen und wir" – mit Unterstützung des Landes Niederösterreich, des Bundesdenkmalamts, der Neubruck Immobilien GmbH und des Töpperkapelle Neubruck-Fördervereins.
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