Leben hinter Stacheldraht
Purgstall: Buchpräsentation gab's im Feuerwehrmuseum
Im Erlauftaler Feuerwehrmuseum in Purgstall präsentierte Franz Wiesenhofer sein zwölftes Buch.
PURGSTALL. Das Feuerwehrmuseum in Purgstall feierte sein 50-jähriges Bestandsjubiläum. Seit 34 Jahren wird es ehrenamtlich von Franz Wiesenhofer geleitet.
Zwölftes Buch präsentiert
Wiesenhofer stellte den Gästen sein zwölftes Buch „Leben hinter Stacheldraht" vor. Dieses Buch beinhaltet neue Erkenntnisse und Fotos zu den k. u. k. Kriegsgefangenenlagern im Erlauftal, in denen über 80.000 russische und italienische Kriegsgefangene und Bewachungssoldaten untergebracht waren.
"Da immer wieder Anfragen von Nachfahren der Kriegsgefangenen aus Italien und Russland an mich gestellt werden, war es ein glücklicher Umstand, dass ich Ervino Schreiber für die Übersetzung in die italienische Sprache gewinnen konnte. Elizaveta Diakonova aus Salzburg sorgte für die Übersetzung einer Version in die russische Sprache. Ein lang gehegter Wunsch ist somit in Erfüllung gegangen", freut sich der Purgstaller Lokalhistoriker Franz Wiesenhofer.
Weitere Infos auf museum.ff-purgstall.at
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