Lily's Pets
Purgstalls Hundesitterin gibt Tipps für "Neulinge"

Lily Zrost hat ihre tierliebes Hobby zum Beruf gemacht. | Foto: Lily Zrost
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  • Lily Zrost hat ihre tierliebes Hobby zum Beruf gemacht.
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Lily's Pets können bissig und ängstlich sein, ganz egal. Denn: Purgstalls Hundesitterin hat sich auf Problemfälle spezialisiert. 

PURGSTALL. "Angefangen hat alles in der Schule. Die meisten meiner Freunde haben zum Babysitten begonnen. Ich wollte lieber Hunde sitten", erzählt Lily Zrost. Die Purgstallerin hat sich schon während ihres Kunstgeschichte-Studiums selbstständig gemacht. Allerdings nicht in diesem Studiengang, sondern als Hundesitterin.

Schwere Fälle, kein Problem

"Ich bin keine Hundepension sondern kümmere mich um einzelne Hunde. Der Vorteil dabei ist, dass sie nicht frei von Verhaltensstörungen sein müssen. Tatsächlich habe ich mich auch auf eben diese spezialisiert", erzählt Zrost. Darunter zählen Hunde, die immer einen Beißkorb tragen müssen oder extrem ängstlich sind. 

24 Stunden Betreuung

Als Hundesitterin verbringt Lily Zrost viel Zeit mit den Vierbeinern. Manchmal nur zum Gassi gehen. Hin und wieder aber auch über mehrere Tage.
"Gerade war ich durchgehend zehn Tage lang bei einem Hund in der Wohnung. Jetzt habe ich noch eine Nacht bei einem anderen und dann fahre ich erst wieder nachhause." Während der Zeit in einem fremden Haus, muss sie sich natürlich nicht auch um den Haushalt kümmern. "Nur die Wäsche und das Geschirr dass ich benutze. Das mache ich schon sauber. Oder wenn der Hund etwas dreckig gemacht hat."

Tipps für "Newcomer"

Für jene die auch in das Hunde-Business einsteigen wollen, für die hat Lily Zrost noch ein paar Tipps.

"Es ist wichtig, dass man genau weiß, was man will. Man muss sich fragen, habe ich Zeit für drei Hunde am Tag? Oder nur zwei? Diesen Grundsätzen sollte man treu bleiben. Ich verbiege mich gerne für Leute, weil ich jedem helfen möchte. Aber auf die Dauer ist das nicht gut. Weder für sich selbst, noch für den Hund oder die Kunden." – Lily Zrost.

Dann ist es auch wichtig, wie man in das ganze Thema einsteigt. Die Hundeliebhaberin rät zu Sicherheit:

"Es gibt verschiedene Seiten im Internet, auf denen man sich als Hundesitter anmelden kann. Ich empfehle immer gerne "pawshake". Sie ist versichert. Das ist gut, wenn etwas passiert, der Hund jemanden beißt etwa."

Eine Marktlücke (nach Corona)

Übrigens: Während der Home Office Zeit, als die Besitzer zuhause waren, war der Bedarf an Hundesittern sehr gering. "Da bin ich sicher einen Monat zuhause gesessen, ohne dass ich etwas machen konnte." Jetzt, wo der Lockdown vorbei ist, sieht die Sache jedoch schon wieder anders aus.

"Inzwischen bin ich ausgebucht und kann derzeit auch keine neuen Kunden annehmen. Trotzdem ist das Hundesitten an sich eine große Marktlücke. Wenn ich keine Zeit habe, weiß ich nie, an wen ich meine Hunde abgegebn könnte. Es gibt einfach zu wenig. Deshalb bin ich froh über jeden neuen Hundesitter!", so Lily Zrost abschließend.

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