Scheibbs: Die geheimen X-Akten
Spuk im Schloss in Neubruck
In den Gemäuern des Töpperschlosses Neubruck soll ein Geist sein Unwesen treiben. Wir haben uns umgehört.
NEUBRUCK. Dinge fallen auf unerklärliche Weise herunter, Schritte sind zu hören, obwohl sich gerade niemand dort befindet, und man hat das Gefühl beobachtet zu werden. Die Mieter im Töpperschloss in Neubruck sind überzeugt davon, dass ein Geist in dem alten Gemäuer sein Unwesen treibt.
Der Hammerherr am Friedhof
"Obwohl der Hammerherr Andreas Töpper, der den Standort 1817 entdeckt hatte, dies zu seinen Lebzeiten abgelehnt hatte, wurde er nach seinem Tod von der Kapelle in Neubruck auf den Friedhof nach Scheibbs transferiert. Das ist der Grund, warum es hier im Gebäude spukt", ist der Fotograf Theo Kust, der sein Studio im Schloss betreibt, überzeugt.
Ein Geist treibt sein Unwesen
"Immer wieder hört man in der Nacht Geräusche aus dem Obergeschoss, obwohl sich hier zu diesem Zeitpunkt sicher niemand aufhält. Wenn man alleine durch die Prunksäle spaziert, ist es richtig unheimlich und man fühlt sich beobachtet. Auch der Hund ist dort besonders unruhig. Man muss allerdings keine Angst haben, denn man spürt die positive Energie unseres Schlossgeists, der uns auch bei unseren Konzertveranstaltungen unterstützt", sagt Ursula Zechner, die die Gastwirtschaft im Töpperschloss betreibt.
Den Gastwirt Johann Berger und den Fotografen Theo Kust besuchte das Geistwesen schon des Öfteren nachts und kitzelte die beiden an den Füßen und im Gesicht.
Ein weibliches Geistwesen
Die Klang-Energetikerin Monika Kefer aus St. Anton, die im Töpperschloss immer wieder Kurse abgehalten hat, ist überzeugt, dass der Schlossgeist weiblich ist.
"Es ist eine starke weibliche Präsenz vorhanden, die man einfach spüren kann. Ich hatte bei den Kursen immer das Gefühl, als ob mir jemand über die Schultern schauen würde. Obwohl ständig Dinge ohne ersichtlichen Grund heruntergefallen sind und seltsame Geräusche zu vernehmen waren, habe ich das Gefühl, dass es sich um einen guten weiblichen Hausgeist handelt, der den Standort mit positiver Energie beschützen will", berichtet Monika Kefer aus St. Anton an der Jeßnitz.
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