X-Akten
Verhext und gruselig im Bezirk

Am Lagerfriedhof in Schauboden (Purgstall) fanden viele Soldaten als Kriegsgefangene ihre letzte Ruhestätte.
  • Am Lagerfriedhof in Schauboden (Purgstall) fanden viele Soldaten als Kriegsgefangene ihre letzte Ruhestätte.
  • hochgeladen von Philipp Pöchmann

In der letzten Ausgabe der "Geheimen X-Akten" nehmen die BEZIRKSBLÄTTER einige gruselige Orte unter die Lupe.
BEZIRK SCHEIBBS. Unheimlich, schaurig und gruselig – so ließen sich die Orte und Geschichten am besten beschreiben, die im Scheibbser Bezirk so manchem einen kalten Schauer über den Rücken haben laufen lassen.
Der Soldatenfriedhof in Purgstall ist so ein Platz. Im Mündungsbereich von Erlauf und Schaubach liegt in einem kleinen Wäldchen der sogenannte "Russenfriedhof". Dort fanden 930 ehemalige namenlose Soldaten ihre letzte Ruhestätte. Sie waren Inhaftierte des ehemaligen Gefangenenlagers Schauboden. Zwischen Fichten erheben sich die schlichten bemoosten Hügel der Einzel- und Massengräber von Kriegsgefangenen verschiedener Nationen, vorwiegend Russen. Die Wieselburgerin Karin Scherzer-Jensch meint: "Der Russenfriedhof in Purgstall ist einer der gruseligsten Orte des Bezirks!" Die Scheibbserin Sara Pöchhacker fügt hinzu: "Der ist in der Tat gruselig. Vor allem im Herbst bei Nebel und Dämmerung. Man fühlt die Präsenz der vielen Toten."

Gruseliger Wald

Wälder haben immer etwas Mystisches und Geheimnisvolles an sich. So auch der Forst bei der neuen Umfahrung in Wieselburg. "Angeblich waren dort schon so viele Selbstmorde. Deshalb soll man da nicht stehen bleiben in der Nacht mit dem Auto, da es dort spukt. Das ist der Wald, wenn man oben, wo der neue Umfahrungskreisverkehr gebaut wurde, Richtung Sarling/Petzenkirchen abbiegt", erzählt Sara Pöchhacker.

Die Hexe vom Sulzbichl

Am Sulzbichl spukt es zwar nicht, aber es soll dort verhext gewesen sein. Wenn man von Puchenstuben über den Sulzbichl zum Trefflingfall hinabwandert, sieht man linker Hand ein sauberes Häuschen mit blanken Fenstern, netten Gartenwegen und hübschen Blumen. Hier soll einmal eine richtige Hexe gewohnt haben, wenn man den Erzählungen aus vergangener Zeit glauben darf. Sie soll die Bewohner des Ortes verhext haben, wenn sie ihr zu nahe gekommen waren.

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