WerkStadt Wieselburg im Josephinum
Wieselburger werden für vier Stunden zum Schmied
Etwas neues Ausprobieren kann man bei der Werkstadt Wieselburg. Dieses Mal das Schmieden im Josephinum.
WIESELBURG. "Die WerkStadt ist ein Projekt der Gemeinde Wieselburg", erzählt Gemeinderat Reinhard Stürzl und führt weiter aus:
"Ein- bis zweimal im Monat gibt es für Kinder ab der siebenten Schulstufe und Erwachsene die Möglichkeit, bei einem unserer Partnerbetriebe eine neue Handwerkstätigkeit auszuprobieren.
Ob es nun Spenglern, Gärtner, Backen, Schmieden oder etwas anderes ist:
Im Laufe des Projekts ist für jeden einmal die passende Tätigkeit dabei."
Unter der Leitung von Herbert Fink konnten die Teilnehmer des Schmiede-Workshops im Francisco Josephinum, darunter Gabi Zehetner, für einen Nachmittag die Welt Schmiedens erleben.
"Ich wollte einfach einmal etwas neues ausprobieren", erzählt Magdalena Hörhan über ihren Beweggrund, am Workshop teilzunehmen.
"Ganz neu ist das Schmieden für mich nicht, da ich bereits während meiner HTL-Zeit damit in Kontakt kam. Allerdings ist es eine tolle Möglichkeit, altes Wissen wieder aufzufrischen", berichtet Wolfgang Votruba.
"Das Schmieden ist eine sehr interessante Tätigkeit", findet Josef Faschingleitner, der ebenfalls bereits früher hin und wieder mit dieser Arbeit in Kontakt kam.
Für Johann Penzenauer ist das Schmieden hingegen eine Premiere. Bei der WerkStadt war er hingegen "schon öfter dabei. Unter anderem bei der Leder- und Stoff-WerkStadt."
"Das Schmieden ist ein altes Handwerk und Handwerk hat goldenen Boden", weiß Toni Gierer.
Thomas Lichtenschopf hebt die tollen Ergebnisse hervor, die man bei handwerklicher Betätigung im Nachhinein betrachten kann.
Für jene, die nun ebenfalls Lust aufs Schmieden bekamen, gibt es am 27. Jänner noch eine Schmiede-WerkStadt.
Die weiteren WerkStadt-Termine, unter anderem fürs Spenglern und die Floristik gibt es hier.
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