Zukunftsforum: Frauen in ländlichen Regionen
Nationalratsabgeordnete Bürgermeisterin Renate Gruber hat zur Diskussionsrunde geladen.
Unter den zahlreichen Gästen war auch SPÖ Bundesfrauenvorsitzende Nationalratsabgeordnete Gabriele Heinisch-Hosek, ÖGB Vizepräsidentin Korinna Schumann und AK-NÖ Expertin Mag.a. Silvia Feuchtl.
Arbeit und Familie in der digitalen Welt
„Frauen in ländlichen Regionen sind gut ausgebildet und bewegen isich in einem großen Spektrum an Lebenskonzepten. Die Herausforderungen für Frauen im ländlichen Raum sind aber nach wie vor vielfältig“, erklärt Nationalratsabgeordnete Renate Gruber. Die Gaminger Bürgermeisterin spielt hier auf die Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten, Jobs und Kinderbetreuungseinrichtungen an, die am Land tendenziell weniger vorhanden sind als in Städten. „So ist auch die Vereinbarkeit von Familie und Beruf tendenziell schwerer“, weiß Gruber.
Herausforderung Job, Kind, ständige Erreichbarkeit
Beim Zukunftsforum wurden alle diese Themen besprochen, diskutiert und überlegt, welche Verbesserungen notwendig sind und vor allem umsetzbar – auch um Abwanderung in die Städte zu verhindern. Co-Working Spaces mit Kinderbetreuung, Förderung von Betrieben, die Kinderbetreuung anbieten und Taktikten, wie man trotz dem Fluch oder Segen moderner Technik aktiv Beruf von Privatleben trennen kann, waren nur einige der Ideen, die entstanden sind.
Wohlfühlfaktor erhöhen
„Wir müssen Strukturen schaffen, die Frauen unterstützen und den Wohlfühlfaktor am Land erhöhen, um gut ausgebildete Frauen auch im ländlichen Raum zu halten“, ist Nationalratsabgeordnete Renate Gruber überzeugt.
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