Energiekosten
Zuschüsse für Scheibbser Familien und Unternehmen

Nationalratsabgeordneter Georg Strasser gibt Auskunft über die Energiekostenzuschüsse. | Foto: Paul Gruber
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Wohn- und Heizkostenzuschuss im Nationalrat beschlossen, Energiekostenzuschuss verlängert

REGION. Zum Start ins neue Jahr wurde im Nationalrat ein Wohn- und Heizkostenzuschuss im Umfang von 500 Millionen Euro beschlossen.

Mit dieser Maßnahme wird den Ländern ein einmaliger Zuschuss von 450 Millionen Euro zur Verfügung gestellt, um Privathaushalte bei der Bewältigung von Wohn- und Heizkosten zu unterstützen. Weitere 50 Millionen Euro sind für den sogenannten "Wohnschirm" vorgesehen.

Hilfe für die am stärksten Betroffenen

"Die Mittel können für Zuschüsse ab 1. Jänner 2023 herangezogen werden. Damit soll besonders jenen geholfen werden, die am stärksten mit den gestiegenen Energiepreisen zu kämpfen haben. Als Bedingung dürfen diese Leistungen nicht auf die Sozialhilfe angerechnet werden", erklärt Nationalratsabgeordneter Georg Strasser.

Zu den bereits bestehenden Förderungen der Länder, sind die weiteren Zuschüsse zusätzliche Mittel, die die Beträge für die Betroffenen noch einmal deutlich erhöhen.

"Mit dieser Maßnahme soll der Bezieherkreis erweitert werden, damit Menschen mit geringen Einkommen, aber auch Pensionisten und vor allem Familien unterstützt werden. Davon profitieren auch viele Haushalte im Bezirk Scheibbs", betont Strasser.

Nationalratsabgeordneter Georg Strasser gibt Auskunft über die Energiekostenzuschüsse. | Foto: Johannes Zinner
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Energiekostenzuschuss für Unternehmen

Von den hohen Energiepreisen ist auch die heimische Wirtschaft schwer getroffen. Gerade energieintensive Betriebe hatten in den vergangenen Monaten mit den extremen Kostensteigerungen schwer zu kämpfen.

Damit es zu keinem Abbau von Arbeitsplätzen, Einsparungen oder sogar Betriebsschließungen kommt, wurde im Sommer der Energiekostenzuschuss im Ausmaß von 1,3 Milliarden Euro aufgesetzt. Diese Förderung wird nun für das Jahr 2023 verlängert und auf 3,5 Milliarden Euro erhöht.

Als "energieintensive" Unternehmen werden jene Betriebe bezeichnet, deren Energie- und Strombeschaffungskosten sich auf mindestens drei Prozent des Produktionswertes 2021 oder sechs Prozent des Produktionswertes des ersten Halbjahres 2022 belaufen.

Betriebe und Arbeitsplätze erhalten

"Das betrifft auch den Bezirk Scheibbs. Es ist das oberste Ziel der Regierung, dass jeder Arbeitsplatz und jedes Unternehmen in dieser Krisenzeit erhalten bleibt. Mit den zahlreichen Hilfs- und Förderprogrammen der Bundesregierung soll auch der Grundstein dafür gelegt werden, dass Österreich gestärkt aus dieser Krise hervorgeht und das starke Wirtschaftswachstum und die niedrige Arbeitslosenrate auch in den nächsten Jahren anhält", so Strasser abschließend.

Weitere Infos auf melk.vpnoe.at

Nationalratsabgeordneter Georg Strasser gibt Auskunft über die Energiekostenzuschüsse. | Foto: Paul Gruber
Nationalratsabgeordneter Georg Strasser gibt Auskunft über die Energiekostenzuschüsse. | Foto: Johannes Zinner

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