Heilpflanze
Löwenzahn

- hochgeladen von Heidemarie Rottermanner
Löwenzahn: Taraxacum officinale auf einen Blick
Löwenzahn: gelb blühende Pflanze aus der Familie der Korbblütler mit tiefer Pfahlwurzel und weißem Milchsaft
Auch bekannt als: Pusteblume, Kuhblume, Butterblume, Wiesenlattich, Mönchskopf
Heilwirkung: harntreibend, appetitanregend, verdauungsfördernd, blutreinigend, entgiftend
Einnahme: Fertigpräparate, frisch (z. B. als Salat oder Smoothie), Löwenzahntee, Honig
Einsatzgebiet: Entgiftung, Verdauungsstörungen, Appetitlosigkeit, Gallenschwäche, Hautkrankheiten
Inhaltsstoffe: Bitterstoffe, Inulin, Flavonoide, Vitamine, Carotine, Mineralstoffe
Botanik: krautige Pflanze mit gelben Zungenblüten, die sich zu braunen Samen mit Schirmchen verwandeln; der Löwenzahn wird zur Pusteblume
Heilende Wirkung: Bei diesen Beschwerden hilft Löwenzahn
An Wegrändern, auf Wiesen oder im eigenen Garten: Fast über das ganze Jahr verteilt finden aufmerksame Beobachter die Löwenzahnblätter in der Natur. Dabei ist der Korbblütler nicht ausschließlich das Unkraut, für das er im Garten häufig gehalten wird. Als Heilpflanze findet Taraxacum officinale – so der lateinische Name des Löwenzahns – vielfältige Anwendung, so auch gegen diese Beschwerden:
Verdauungsstörungen
Appetitlosigkeit
Gallenschwäche
Bauchspeicheldrüsenschwäche
Harnwegsentzündungen
Wassereinlagerungen im Bindegewebe
Hauterkrankungen
Bei der Anwendung kommen vor allem die vielfältigen Heilwirkungen von Löwenzahn zum Einsatz. So aktiviert die Pflanze unter anderem Leber und Bauchspeicheldrüse, regt den Appetit an und reinigt das Blut. Häufig eingesetzt wird Löwenzahn deshalb zum Beispiel auch in Fastenkuren, als Tee, Honig, oder als Ersatz für Kaffee. Doch auch in roher Form hilft die spätere Pusteblume gegen vielfältige Beschwerden.
https://www.gesundheitswissen.de/heilpflanzen/heilpflanzen-verdauung/loewenzahn-mehr-heilpflanze-als-unkraut/
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