Heilkraut
Sauerklee
Bei verschiedenen Beschwerden kann diese weiß blühende Heilpflanze, die in Laub- und Nadelwäldern wächst, hilfreich angewendet werden.
Sie ist mit den bei uns heimischen Kleearten nicht näher verwandt, auch wenn sie sich mit ihren drei Blättern auf den ersten Blick sehr ähnlich sehen. Der saure Geschmack kommt von dem Oxalsäuregehalt, der übrigens mit dem von Spinat, Mangold und Rhabarber vergleichbar ist.
Der Waldsauerklee ist obendrein durch den aromatischen, säuerlich erfrischenden Geschmack eine sehr schmackhafte Bereicherung in der Küche. So kann zum Beispiel auf Essig oder Zitrone in der Salatsoße verzichtet werden. Unsere Empfehlung für den Genuss in der Küche ist die folgende:
Verwenden Sie die Stängel und Wurzeln fein gehackt in Suppen und Salaten, in Smoothies und auch im Tee. Die Blüten schmecken in Blattsalaten lecker und sorgen für ein optisches Highlight. Die Samen können eingelegt werden. Die Wurzeln, als Gemüse in der Pfanne gebraten, schmecken köstlich.
Die knolligen Wurzeln, die sich aus stark verzweigten Rhizomen bilden, sind reich an Vitamin C und Stärke. Sie werden in den Hochlanden Perus sogar zum Verzehr angebaut, ähnlich wie bei uns die Kartoffeln.
Heilwirkung:
blutreinigend
verdauungsfördernd
fiebersenkend
harntreibend
erfrischend
https://hausmittel.co/sauerklee/
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