Emsenhuber in Fahrt
Michael Emsenhuber lieferte kurz vor Saisonende ein sensationelles Rennen in der Schweiz.
PUCHENSTUBEN. Bei dem äußerst stark besetzten Bergrennen in Oberhallau (Schweiz) ging der EMSI-Motorsport-Fahrer an den Start.
Nach einer 700 Kilometer langen Anfahrt vom Scheibbser Bezirk in die Schweiz stellte Emsi sein Können - und wie sich später herausstellte eine Spitzenleistung - auf einem Kurs von drei Kilometern mit einem Höhenunterschied von 157 Metern unter Beweis.
Die durchschnittliche Steigung betrug bei dieser Strecke 5,6 Prozent, die maximale Steigung lag bei 6,5 Prozent. Das Highlight war die wohl legendärste Schlüsselstelle, nämlich die "Tarzankurve".
Das Schweizer Traditionsrennen wird jährlich von rund 15.000 Zusehern und Motorsportbegeisterten besucht. Das Teilnehmerfeld setzte sich dieses Jahr aus 240 Startern, die vorwiegend aus der Schweiz und Deutschland stammen, zusammen.
Der Puchenstubener Michael Emsenhuber konnte beim Rennen mit seinem VW Corrado 16V sein bisher bestes Ergebnis einfahren.
"Emsi" ist somit zuversichtlich und vor allem bestens vorbereitet für den Endspurt der Saison. Ihm stehen noch die letzten fünf Rennen bevor.
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