Margarete Teufel über den Schützensport
Seniorin mit ruhiger Hand
Wie sind Sie zum Schützensport gekommen?
Mein Mann ist schon so lange dabei und vor ungefähr zehn Jahren habe ich dann auch mit dem Luftgewehr begonnen. Mit der Zeit bin ich dann auch zum Kleinkaliber gekommen und bin vor allem hier erfolgreich.
Und es hat Ihnen gleich von Beginn an Spaß gemacht?
Am Anfang ist es schwierig, aber mit einem gewissen Ehrgeiz schafft man alles und man sieht gut, dass es immer besser und besser wird. 2022 war ich dann sehr erfolgreich. So konnte ich bei den Bezirks- und Landesmeisterschaften den ersten Platz erreichen. Auch im letzten Jahr konnte ich bei den Bezirksmeisterschaften den Sieg erringen, bei den Landesmeisterschaften Platz drei belegen und landete bei den Ö-Meisterschaften in Linz auf Platz zwei.
Was braucht es, um eine gute Schützin zu werden?
Zunächst einmal viel Geduld. Man muss es immer wieder probieren und schauen wie es besser werden kann und was man anders machen kann. Es macht mir nach wie vor auch viel Spaß zu trainieren und auszuprobieren.
Es braucht auch eine ruhige Hand und natürlich gute Nerven. Sonst wackelt man und bringt keine gute Leistung zusammen.
Und wie und was trainieren Sie?
Am Montag und Donnerstag trainiere ich. Mit dem Luftgewehr trainiere ich in Sankt Anton und mit dem Kleinkaliber bin ich bei unserem Verein in Scheibbs aktiv.
Gibt es ein eigenes Senioren-Training?
Durch Corona hat sich hier einiges geändert. Der Nachwuchs trainiert ohnehin an einem anderen Tag. In St. Anton trainieren die Senioren gleich am Beginn, damit die Plätze danach auch wieder frei sind.
Gibt es auch noch große Ziele beziehungsweise Bewerbe, wie eine WM oder EM, an der Sie teilnehmen möchten?
Es gibt leider keine Senioren-EM und WM. Somit sind die Österreichischen Meisterschaften der höchste Bewerb.
Interview von Jakob Köstler
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