Francisco Josephinum
Die Zukunft der Landwirtschaft in Weinzierl

Für die Zukunft gerüstet - Agrarische und technologische Hybridqualifikation wird stark nachgefragt | Foto: Fachhochschule Wiener Neustadt
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  • Für die Zukunft gerüstet - Agrarische und technologische Hybridqualifikation wird stark nachgefragt
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Einzigartig in Österreich: Digitale Technik für die Landwirtschaft der Zukunft am Francisco Josephinum im Schloss Weinzierl

WIESELBURG-LAND. Die Zukunft der Landwirtschaft liegt im datenbasierten Arbeiten und innovativen Technologien, die neue Anwendungen ermöglichen.

Vieles, was einst wie Zukunftsmusik klang wurde bereits jetzt Realität. So können beispielsweise die Vitaldaten von Milchkühen mit Halsbändern erfasst werden und zur Früherkennung etwaiger Probleme herangezogen werden. Die Landwirte haben damit das Wohl der Tiere besser im Blick.

Zukunftsweisende Technologien werden immer wichtiger für die Landwirtschaft. Dabei geht es nicht nur um einen effizienten Betrieb, sondern auch um datenbasierteres Arbeiten, mit dem Ziel die Klima-, Energie- und Ressourcenkrise zu bewältigen.  | Foto: Fachhochschule Wiener Neustadt
  • Zukunftsweisende Technologien werden immer wichtiger für die Landwirtschaft. Dabei geht es nicht nur um einen effizienten Betrieb, sondern auch um datenbasierteres Arbeiten, mit dem Ziel die Klima-, Energie- und Ressourcenkrise zu bewältigen.
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"Precision Farming"

Wenn von "Precision Farming" gesprochen wird, stehen vor allem Technologien im Fokus, die eine Optimierung im Ackerbau ermöglichen und helfen Betriebsmittel einzusparen. So erhöhen heute automatische Lenksysteme die Präzision bei den einzelnen Feldüberfahrten und reduzieren unnötige Überlappungen.

Ein weiteres Beispiel stellt die Nutzung von Drohnen- und Satellitendaten dar. Mit diesen kann auch kleinräumig die Entwicklung von Kulturarten erfasst werden und die Bewirtschaftungsmaßnahmen in der Saat, Düngung und im Pflanzenschutz zielgerichteter erfolgen. Zudem revolutionieren Feldroboter zunehmend die Feldarbeit.

Zukunftsweisende Technologien werden immer wichtiger für die Landwirtschaft. Dabei geht es nicht nur um einen effizienten Betrieb, sondern auch um datenbasierteres Arbeiten, mit dem Ziel die Klima-, Energie- und Ressourcenkrise zu bewältigen.  | Foto: Sarah Sulzer
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Ökonomie und Ökologie kein Widerspruch

Es ist kein Geheimnis, dass die Landwirtschaft in den letzten Jahren finanziell mit einer anhaltend schwierigen Situation aufgrund von Wettbewerb und Preisdumping zu kämpfen hatte. Zudem steht sie aktuell vor dem Problem immer mehr Menschen mit immer weniger Fläche und möglichst geringerem Einsatz an Ressourcen ernähren zu müssen – und das auch noch möglichst ökologisch! Genau hier setzt der Studiengang "Agrartechnologie & Digital Farming" an und beweist, dass Ökonomie und Ökologie keine Gegensätze sein müssen.

Der Studiengang selbst ist praxisnah und berufsermöglichend und in dieser Form einzigartig in Österreich. Studierende werden am Campus Francisco Josephinum in den neusten agrartechnologischen Methoden unterrichtet.  | Foto: Fachhochschule Wiener Neustadt
  • Der Studiengang selbst ist praxisnah und berufsermöglichend und in dieser Form einzigartig in Österreich. Studierende werden am Campus Francisco Josephinum in den neusten agrartechnologischen Methoden unterrichtet.
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Innovative und praxistaugliche Lösungen

"Künstliche Intelligenz (KI) und neueste Sensortechnologien gepaart mit agrarischem Know-How ermöglichen die Entwicklung innovativer und praxistauglicher Lösungen. Somit bietet die Digitalisierung in der Agrarwirtschaft enorme Chancen und ermöglicht ein zielgerichtetes, ressourcen- und klimaschonendes Arbeiten. Dabei werden gleichzeitig neben dem finanziellen Erlös auch das Wohl der Tiere und der Umwelt gesteigert. Dieses Wissen vermitteln wir im Studiengang Agrartechnologie & Digital Farming", erklärt Markus Gansberger, der mit dem Start des Wintersemesters die Studiengangsleitung am Campus Francisco Josephinum in Wieselburg übernahm.

"Ausgestattet mit diesen Kompetenzen stehen Absolventinnen und Absolventen hervorragende Karrieremöglichkeiten offen", ergänzt der Agrarwissenschaftler.

Mit dem Start des Wintersemesters übernahm Markus Gansberger die Studiengangsleitung des Bachelorstudienganges "Agrartechnologie und Digital Farming" der Fachhochschule Wiener Neustadt am Campus Francisco Josephinum in Wieselburg. Er folgt somit Jürgen Karner nach, der sich hinkünftig mit "Zero emission und advanced drivetrain technology" bei einem namhaften österreichischen Unternehmen beschäftigt: Armin Mahr, CEO FH Wiener Neustadt; Jürgen Karner, ehemaliger Studiengangsleiter Agrartechnologie und Digital Farming; Markus Gansberger, neuer Studiengangsleiter Agrartechnologie und Digital Farming; Heinrich Prankl, GF Josephinum Research und Alois Rosenberger, Direktor HBLFA Francisco Josephinum
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  • Mit dem Start des Wintersemesters übernahm Markus Gansberger die Studiengangsleitung des Bachelorstudienganges "Agrartechnologie und Digital Farming" der Fachhochschule Wiener Neustadt am Campus Francisco Josephinum in Wieselburg. Er folgt somit Jürgen Karner nach, der sich hinkünftig mit "Zero emission und advanced drivetrain technology" bei einem namhaften österreichischen Unternehmen beschäftigt: Armin Mahr, CEO FH Wiener Neustadt; Jürgen Karner, ehemaliger Studiengangsleiter Agrartechnologie und Digital Farming; Markus Gansberger, neuer Studiengangsleiter Agrartechnologie und Digital Farming; Heinrich Prankl, GF Josephinum Research und Alois Rosenberger, Direktor HBLFA Francisco Josephinum
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Entwicklung modernster agrartechnologischer Methoden

Der Studiengang selbst ist praxisnah und berufsermöglichend und in dieser Form einzigartig in Österreich. Studierende werden am Campus Francisco Josephinum in den neusten agrartechnologischen Methoden unterrichtet.

"Ich freue mich, die Studierenden von der faszinierenden Welt der innovativen Agrarproduktion zu begeistern und möchte eine abwechslungsreiche und spannende Atmosphäre zum Studieren schaffen. Expertinnen und Experten aus der Branche vermitteln Studierenden die modernsten agrartechnologischen Methoden. So lernen sie die neuesten Technologien praktisch kennen und testen innovative Lösungen oder entwickeln diese selbst", so Gansberger über seine Ambitionen.

Weitere Infos auf wieselburg.fhwn.ac.at und auf josephinum.at

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