Dauer-Staualarm in Pellendorf und Zwölfaxing: VP fordert Konzept
Wegen ÖBB-Baustelle in Lanzendorf wird gesamter Verkehr monatelang umgeleitet
Die Untertunnelung bei der Bahnkreuzung in Lanzendorf wird zwar allerseits begrüßt. Nur mit dem Ausweichverkehr zeichnet sich ein deftiges Stauproblem für Pellendorf und Zwölfaxing ab. Während die Strecke durch Lanzendorf in Richtung S1 fast zwei Jahre gesperrt ist, rollen Autos und Laster sowie auch öffentliche Busse durch die ohnehin schon verkehrsgeplagten Pellendorf und Zwölfaxing. Schon heuer ist Baubeginn (Baufeldfreimachung, Einbautenumlegungen und Vorarbeiten) die Straßensperre erfolgt ab März 2018, Fertigstellung ist bis Ende 2019 geplant.
Schwechats VP-Regionalmanagerin Claudia Hofbauer kämpft ohnehin schon seit längerem mit ihrer Zwölfaxinger Parteikollegin Ulrike Holzer für die Umfahrung Zwölfaxing, die beide Ortschaften entlasten soll. 12.000 Fahrzeuge am Tag sorgen schon jetzt für eine Lärmhölle. Hofbauer: "Während der monatelangen Umbauarbeiten müssen wi jetzt auch noch den Ausweichverkehr schlucken. Und die Bürger sind nicht einmal informiert über das Ausmaß."
Die Zwölfaxinger VP-Obfrau Ulrike Holzer will das Problem im Gemeinderat aufs Tapet bringen. Sie befürchtet ebenso ein Verkehrschaos. Denn der Verkehr wird über die L2073 zwischen Lanzendorf und Pellendorf umgeleitet, wo sich ein Bahnschranken beindet, der sich ziemlich oft senkt. "Ich befürchte Staus bis nach Pellendorf. Auch das Abbiegen in die Hauptstraße wird Kolonnen verursachen." Genug Gesprächstoff für die Gemeinderatssitzung nächste Woche in Himberg.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.