Vandalismus in Schwechat
Enorme Schäden durch Feuerwerkskörper
SCHWECHAT (red). Im Stadtpark und an einigen anderen Örtlichkeiten war scheinbar eine Gruppe zerstörungswütiger Randalen unterwegs. Hier wurden reihenweise Mistkübel gesprengt, die öffentliche Beleuchtung zerstört und im gesamten Park wurden die „Reste“ der Feuerwerkskörper einfach liegen gelassen. Ein zerstörter Beleuchtungskörper, der mitten am Weg lag und durch die scharfen Spitzen des zerbrochenen Glases eine Gefahr darstellt, musste vom Bereitschaftsdienst des Städt. Bauhofes sofort entsorgt werden. Leider hat sich dieses Verhalten nicht nur im Stadtpark gezeigt, sondern auch in vielen anderen Gegenden von Schwechat bot sich ein Bild der Vermüllung und Zerstörung.
Verbot der Verwendung von Silvesterknallern
Die Verwendung von Feuerwerkskörpern ist im Ortsgebiet grundsätzlich ganzjährig verboten. Bürgermeisterin Karin Baier erklärt, dass es zwar der Bürgermeisterin frei stünde, teilweise Ausnahmen zu erlassen – dies aber in Schwechat für die Silvesternacht niemals geschehen ist.
Scheinbar sinnloser Aufruf
"Es ist sehr bedauerlich, dass die – gerade in diesem Jahr sehr häufigen – Aufrufe in allen Medien, dass zu Silvester aus Rücksicht auf Klima, Tiere und Menschen keine Feuerwerke gezündet bzw. falls doch, dann zumindest der entstandene Mist weggeräumt werden soll, so wenig Erfolg gebracht haben", heißt es von Seiten der Stadtgemeinde
Aufräumarbeiten durch Mitarbeiter der Stadt
Die Mitarbeiter der Stadt haben ihren den ersten Arbeitstag im neuen Jahr damit verbracht, die Stadt von den gröbsten Verunreinigungen zu säubern und die mutwilligen Zerstörungen zu reparieren. Schade um die Ressourcen – sowohl an Arbeitszeit als auch an Steuermitteln -, die hier eingesetzt werden müssen.
Demnächst wird es eine Evaluierungsrunde mit Exekutive, Sicherheitsdienst und Bauhof geben, um sowohl die entstandene Schadenshöhe als auch noch größere Sicherheitsvorkehrungen zu besprechen.
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