Koks-Lenker verletzte Beamte
Unter starkem Drogeneinfluss beging Wiener auf der S1 Fahrerflucht
BEZIRK. Ein 50-jähriger Tischlermeister aus Wien nahm nach einem Ehestreit eine so hohe Dosis Kokain zu sich, dass er nach dem eingeholten Gutachten eines psychiatrischen Sachverständigen nicht in der Lage war, das Unrecht seines Handelns einzusehen, also unzurechnungsfähig war.
Fahrerflucht „auf Koks“
In diesem Zustand verursachte er auf der S 1 als Lenker des Mercedes seiner Mutter einen Auffahrunfall und beging anschließend Fahrerflucht. Weil dabei ein Reifen beschädigt wurde und er auf der Felge fuhr, musste er den Mercedes auf dem Pannenstreifen der A4 abstellen. Dort fanden Polizisten das Fahrzeug und den Lenker, der auf der Fahrbahn herumtorkelte. Gegen die Verbringung auf die Polizeiinspektion Flughafen wehrte er sich zunächst durch Faustschläge gegen einen Beamten. Als ihn zwei Polizisten in Handschellen zum Einsatzfahrzeug eskortierten, stieß er sich mit den Beinen so heftig von der Leitschiene ab, dass alle drei auf den ersten Fahrstreifen der A 4 stürzten.
Kopfstoß gegen Beamten
Auf der Inspektion verletzte er noch einen Beamten durch einen Kopfstoß. Wegen Begehung von Straftaten im Zustand voller Berauschung fasste er eine fünfmonatige Bewährungsstrafe aus. Rechtskräftig!
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