Schwechat: 2030 rund 25.000 Einwohner

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SCHWECHAT. Unter dem Motto Schwechat 2030 - Platz für 25.000" lud Schwechats Bürgermeister Hannes Fazekas vergangene Woche gemeinsam mit Vizebürgermeister Gerhard Frauenberger, Stadtrat Peter Howorka und Gemeinderat Leopold Wittmann zur Pressekonferenz.
Derzeit leben in knapp 16.700 Menschen in rund 8.000 Haushalten in Schwechat. Und es werden täglich mehr. Die Gründe liegen für Fazekas klar auf der Hand: "Schwechat bietet sowohl jungen Familien als auch Menschen mitten im Arbeitsprozess sowie den Senioren sehr viel. Die Vollversorgung mit Kinderbetreuungsplätzen, die sehr guten Verkehrsanbindungen und besondere Senioreneinrichtungen machen die Stadt für alle attraktiv."
Beim seitens der Stadtverwaltung angestrebten Bevölkerungswachstum von rund drei drei Prozent jährlich würde 2020 die 20.000er-Grenze überschritten werden, 2030 wären es rund 25.000 Einwohnern. "Bei diesem Tempo ist sichergestellt, dass die Infrastruktur in allen Bereichen ausgebaut werden kann und das Wachstum nicht auf die Kosten der Lebensqualität geht", so Fazekas.
Für Gemeinderat Leopold Wittmann ist vor allem der Mix, den die Stadt bietet, reizvoll: Auf insgesamt 44 Quadratkilometer gibt 64 Prozent Grünland, 16 Prozent Bauland, 9 Prozent Verkehrsfläche und 11 Prozent Flughafen. Es gibt rund 17.000 Arbeitsplätze als auch großzügige Grünanlagen und Erholungsräume in unmittelbarer Nähe der Siedlungsgebiete. "Die Schwechater Raumordnung sowie der darauf basierenden Flächenwidmungsplan garantieren, dass die Menschen auch in Zukunft qualitativ hochwertige Lebensräume vorfinden werden", erklärt Wittmann stolz.

Leistbares Wohnraum
Bevölkerungswachstum fordert ausreichend vorhandenen Wohnraum. Stadtrat Peter Howorka dazu: "Zurzeit sind in Schwechat mehrere Projekte in der Bauphase, im Einreichstadium um Förderungen oder in Planung – darunter das „Intergenerationen-Wohnen“ am Frauenfeld. In den kommenden Jahren sollen so allein auf dem Sektor des geförderten Wohnbaus rund 1.500 neue Wohneinheiten entstehen."

Abschließend unterstrich Vize-Bgm. Gerhard Frauenberger, dass auch die Erarbeitung des neuen Verkehrskonzeptes zentrales Thema sei: "Aktuell wird im Rahmen einer Bürgerbeteiligungsverfahrens das Verkehrskonzept "Schwechat 2030 - Stadt der kurzen Wege und vielen Gelegenheiten" erarbeitet. Oberste Priorität: Alle Ziele der Stadt müssen - für Menschen aller Altersstufen und aller Bedürfnisse - zu Fuß erreicht werden. Auch der Fahrradverkehr und die öffentlichen Verkehrsverbindungen sollen weiter ausgebaut werden.

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