Wichtig: Üben des neuen Schulweges

Mit Warnwesten sind Kinder am Schulweg sicherer unterwegs, weil sie dadurch besser wahrzunehmen sind. | Foto: ÖAMTC
  • Mit Warnwesten sind Kinder am Schulweg sicherer unterwegs, weil sie dadurch besser wahrzunehmen sind.
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BEZIRK. Mit dem Ende der Ferien sind nun viele Kinder erstmals alleine im Straßenverkehr unterwegs. „Besonders bei den Jüngeren kann es vorkommen, dass sie blindlings hinter dem Schulbus oder zwischen parkenden Autos hervorlaufen“, weiß Gerald Rottensteiner, ÖAMTC-Stützpunktleiter der Dienststelle Bruck/Leitha. „Umso wichtiger ist es, die Kinder auf den Schulweg vorzubereiten und ihnen Gefahren und Schutzmaßnahmen zu erklären.“
Eltern sollten den sichersten – nicht den kürzesten – Schulweg eruieren und diesen mit ihren Kindern wiederholt üben. „Bei der Erklärung des Weges müssen Eltern das Blickfeld der Kinder berücksichtigen“, erklärt der ÖAMTC-Stützpunktleiter. Der Größenunterschied zwischen einem Kind und einem Erwachsenen führt häufig dazu, dass Kinder hinter Gegenständen und Fahrzeugen am Straßenrand übersehen werden. Deshalb rät der ÖAMTC-Stützpunktleiter: „Um Gefahrensituationen zu erkennen, kann es hilfreich sein, wenn Eltern in die Knie gehen und den Weg aus der Perspektive eines Kindes betrachten.“

Helle Kleidung von Vorteil
Eltern sollten für die Sichtbarkeit ihrer Kinder sorgen. Helle, bunte Kleidung sowie reflektierendes Material sind dazu besonders geeignet. Praktisch sind vor allem auch Kinder-Warnwesten, die es u.a. in den ÖAMTC-Shops gibt.
Kinder sind leichter ablenkbar. Deshalb dem Kind keine Spielsachen, Handys oder Ähnliches in die Hand geben. Auch neue Baustellen, bunt dekorierte Schaufenster, Freunde oder Tiere auf dem Schulweg können die Aufmerksamkeit von Kindern auf sich ziehen.
Kinder neigen zum nachahmen – deshalb sollten Erwachsene besonders auf ihre Vorbildwirkung achten.
Autolenkern muss bewusst sein, dass es Kindern schwer fällt, einzuordnen, aus welcher Richtung ein Motorengeräusch kommt oder wie weit ein Auto entfernt ist. „Auch Bremswege und Geschwindigkeiten von herannahenden Fahrzeugen können die Kleinen schlecht einschätzen. Dazu kommt noch, dass Kinder eine langsamere Reaktionszeit haben“, erklärt der ÖAMTC-Stützpunktleiter. Für Autolenker gilt unbedingt: Auf Strecken, wo mit Kindern zu rechnen ist, eine moderate Geschwindigkeit wählen und aufmerksam sein.

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