Gegen Deponieerweiterung!
Gemeinsam für Lebensqualität und gegen Deponieerweiterung!
Auf Initiative von Bürgermeister Thomas Ram hat sich der Gemeinderat einstimmig in einer ersten Stellungnahme gegen eine Erweiterung der Rottner-Deponie am Westrand von Fischamend ausgesprochen. Damit wird vorab klargestellt, dass die Stadtgemeinde Fischamend am folgenden UVP-Verfahren teilnehmen und sich vehement für die Lebensqualität der Fischamender Bevölkerung einsetzen wird. Bürgermeister Ram dazu:„Unser Gemeindeanwalt Dr. Frießnegger wird uns mit Hilfe von Umweltexperten in diesem Verfahren vertreten. Gemeinsam werden wir danach trachten die Lebensqualität unserer Bevölkerung zu bewahren und eine Deponieerweiterung zu verhindern.“ Wesentliche Bedenken gegen eine die geplante Deponieerweiterung betreffen unter anderen den dadurch zunehmenden LKW-Verkehr und die Folgen für Ortsbild und Umwelt. Schon derzeit gibt es eine starke Geruchsbelästigung durch die Deponie. Es ist zu befürchten, dass sich diese untragbare Situation durch die geplante Erweiterung eher verschlechtert statt verbessert. Ein wesentliches Thema in Zusammenhang mit den Deponien im Westrand von Fischamend ist auch die Luftqualität. Bürgermeister Ram dazu: „Wir fordern schon im Vorfeld einer eventuellen Erweiterung die Installierung von Luftgütemessstellen. Unsere Bevölkerung hat ein Recht zu erfahren inwieweit es schon jetzt zu einer Belastung kommt. Eine zusätzliche Verschlechterung der Luftgüte werden wir jedenfalls nicht zulassen.“
Bürgermeister Ram und die Vertreter der Stadtgemeinde Fischamend kündigen an, dass sie nicht nur die Interessen der Bevölkerung im UVP Verfahren wahrnehmen werden sondern vor allem auf größtmögliche Transparenz im Verfahren achten werden. Denn gerade bei so einen wichtigen Thema ist die Einbindung der Bevölkerung absolut notwendig.
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