Hochwasserschutz: Fischamend ist sicher.
Hochwasserschutz: Fischamend ist sicher.

Foto: Stadtgemeinde Fischamend

Die Erleichterung in der Fischastadt ist groß auch nach den jüngsten verheerenden Unwettern über der Ostregion. Denn der Hochwasserschutz in der Gemeinde hat wieder einmal seine volle Wirkung entfaltet.
Fischa im Zaum gehalten.
“Die Gefahr geht bei uns von der Donau aus. Bei Hochwasser drückt das Wasser gegen die Fischa. Deshalb wird das Wasser beim Pumpwerk so über die Staumauer geleitet, dass die Gemeinde vom Rückstau entlastet bleibt”, erklärt Michael Greimel vom zuständigen Fischamender Wirtschaftshof.
Sechs Pumpen für Notfall.
Das so genannte Sperrbauwerk verfügt über sechs Pumpen mit einer Leistung von je 6,2 Kubikmeter Wasser pro Sekunde. Wie bei der Regenflut im Juli steht das perfekt eingespielte Team des Wirtschaftshofes binnen weniger Stunden mit seinen Dieselgeneratoren zur Stromversorgung der Pumpen bereit.
Bei Hochwasser keine Gefahr für das Ortsgebiet.
Wirtschaftshof-Vizechef Michael Greimel: “Das Hochwasser vom Juli 2021 war für uns nicht schlimm. Da war 2013 tragischer. Hätten wir da keinen Hochwasserschutz gehabt, wäre die Obergrenze höher als 2002 gewesen und hätte somit den Ortskern überschwemmt. Durch den funktionierenden Hochwasserschutz wurde diese Gefahr gebannt.
Lob vom Bürgermeister.
Wie immer konnte sich Bürgermeister Thomas Ram auf seine Jungs verlassen: “Es ist gut zu wissen, dass Fischamend über ein solches Team verfügt, wenn Hochwasseralarm gegeben wird.” Generell sind zwei Mitarbeiter ständig für das Pumpwerk verfügbar. Steigt das Wasser, wird die Truppe umgehend verstärkt.
Spezialisten zum Abstellen.
Neben den technisch versierten Helfern für die Dieselaggregate sind vor allem geschickte Traktor-Lenker gefragt, die die mächtigen mobilen Generatoren punktgenau beim Pumpwerk abstellen. “Auch beim Pumpwerk selbst ist technisches Know-how gefragt“, sagt Michael Greimel.

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