AMS Schwechat: Auch weniger ältere Arbeitslose

Im gesamten Euro-Raum setzt sich das hohe Wirtschaftswachstum fort. Die robuste Entwicklung des internationalen Umfeldes schlägt sich in einer starken Ausweitung der Exporte nieder, von der die heimische Sachgüterindustrie profitiert. Zur derzeit guten wirtschaftlichen Stimmung trägt auch die Lage auf dem Arbeitsmarkt bei. Dies führt auch Ende Mai zu erfreulichen Arbeitsmarktdaten in Niederösterreich und auch in Schwechat:

Starkes Beschäftigungswachstum

In Schwechat lag die Zahl der unselbstständig Beschäftigten im April 2018 bei 25.279, das entspricht einem Plus von 3,3% gegenüber dem April 2017. Die Arbeitslosigkeit nimmt im Vorjahresvergleich um 12,5 % ab. Die Arbeitslosenquote (nationale Berechnung) lag in Schwechat im April bei 7,2%, um 1,2 % niedriger als vor einem Jahr

Jugendarbeitslosigkeit gesunken

Die Jugendarbeitslosigkeit liegt unter dem Vorjahresniveau: 178 Personen unter 25 Jahren waren Ende Mai arbeitslos gemeldet, um 9,2 % bzw. 18 Personen weniger als im Mai 2017. Bei den über 50-jährigen Arbeitslosen ist ebenfalls eine Entspannung eingetreten: 705 Personen im Alter ab 50 Jahre entspricht einem Minus von 8,1 % bzw. 62 Personen

1.922 Arbeitslose in Schwechat

In Schwechat stehen Ende Mai 1.922 Arbeitslose beim AMS in Vormerkung. Dies entspricht einem Minus von 274 Personen oder 12,5% gegenüber dem Vergleichsmonat des Vorjahres. Die Anzahl der beim AMS gemeldeten offenen Stellen ist gestiegen: Ende Mai waren in Schwechat 517 offene Stellen gemeldet, 138 bzw. 36,4% mehr als vor einem Jahr.

Langzeitarbeitslosigkeit sinkt

„Weiterhin legen wir den Fokus darauf, das Konjunkturhoch zu nützen, um langzeitarbeitslose Personen nachhaltig in den Arbeitsmarkt zu integrieren“, informiert Gabriele Fälbl, Geschäftsstellenleiterin des AMS Schwechat. Die Zahl der langzeitarbeitslosen Personen (Arbeitslosigkeit länger als ein Jahr) lag im Bezirk Schwechat Ende Mai bei 440 Personen, 182 Personen bzw. 29,3% weniger als vor einem Jahr.

AMS fördert mit Lohnkostenzuschüssen

„Wir fördern die Integration Langzeitarbeitsloser mithilfe von Lohnkostenzuschüssen, die wir an Unternehmen auszahlen. Wir haben heuer von Jänner bis April bereits 102 Dienstverhältnisse von langzeitbeschäftigungslosen Personen, die neu eingestellt wurden, gefördert“, so Fälbl. Darüber hinaus haben im selben Zeitraum 28 Personen ein Dienstverhältnis in einem sozialökonomischen Betrieb erhalten.

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