Mit Sicherheit durch die Gänge
Im Vorjahr machten die Gasometer teilweise Schlagzeilen, wie sie ein Einkaufszentrum nicht gerne hat: Von Jugendbanden war die Rede. Sogar eine Messerstecherei fand ihren Weg in die Medien. Geschäftsführer Peter Schaller nahm im BZ-Gespräch Stellung dazu: „Ähnliche Vorkommnisse gab’s zu der Zeit in fast allen Einkaufszentren Wiens.“ Interessanterweise fand sich nur der Gasometer in den Schlagzeilen wieder.
Security wurde verstärkt
Doch die Verantwortlichen in Simmering haben daraus Konsequenzen gezogen. So wurde die „hauseigene“ Security verstärkt. Aber es reicht nicht, die Jugendlichen nur zu vertreiben. Deshalb setzte sich Peter Schaller mit den Simmeringer Jugendzentren und Streetword zusammen. Jugendliche im Gasometer wurden angesprochen und ihnen wurden Alternativen geboten. So hat sich alles in den Gasometern beruhigt und man kann hier sicher und unbelästigt herumstrandeln.
Regelmäßige Streifen
Nach den Vorkommnissen im Vorjahr steht der Gasometer auch durch die Polizei heuer verstärkt unter Beobachtung, so Stadtpolizeikommandant Oberst Anton Leisser zur BZ. So gibt es nicht nur einen verstärkten Sicherheitsdienst mit einem ständigen Posten im Eingangsbereich. Auch die Uniformierten und Zivilpolizisten haben zu den Nachmittagszeiten einen Fixposten im Gasometer und dessen Umfeld stationiert. „Seit dem Sommer ist es um die Gasometer ruhig“, bilanziert Anton Leisser.
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