Pendler-Alarm: Tangente zwei Monate nur einspurig
Mega-Staus auf der A23 und A22 vorprogrammiert: Neben der Baustellen-Hölle auf der A4 bekommen Pendler von 10. Juli bis 3. September die nächste Engstelle zu spüren. Auf der Tangente wird der Verkehr im Berech Stadleuer und Hirschstettner Tunnel einspurig im Gegenverkehr geführt. In dieser Zeit werden die Fahrbahn und die Tunnel saniert.
"Wir haben in diesem drei Kilometer langen Bereich keine Möglichkeit nach links oder rechts auszuweichen", sagt Gernot Brandtner von der Asfinag. Zusätzlich ist von 8. August bis 16. August die Ausfahrt Stadlau/Genochplatz in Fahrtrichtung Norden (Gänserndorf) gesperrt. Bereits seit Februar des vergangenen Jahres arbeitet die Asfinag in diesem Abschnitt, und das bedeutet: täglich 90.000 Autos sicher und rasch durch die Baustelle dirigieren.
Die besondere Herausforderung dabei: sehr wenig Platz und zwei Tunnel. Damit die Sommer-Arbeitsphase trotz der schwierigen Rahmenbedingungen rasch und mit so wenig Behinderungen wie möglich abläuft, setzt die Asfinag auf eine kurze Bauzeit in nur acht Wochen und eine Informationskampagne im Vorfeld. Die Sanierung kostet 43 Millionen Euro.
Stadlau/Hirschstetten – Umfahren der Baustelle
Pendlern, die von Norden nach Wien fahren empfiehlt die ASFINAG die großräumige Umfahrung über den A5-Knoten Eibesbrunn, weiter über die nödliche S1 bis zum Knoten Korneuburg West und von dort über die Donauuferautobahn Richtung Wien bis zum Knoten Kaisermühlen. In die Gegenrichtung sollte man ebenfalls großräumig ausweichen über A22 bzw. Handelskai und Nordbrücke.
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